Die Befreiungstheologie

«Du kannst nicht sowohl Gott als auch Geld dienen.» Matthäus 6:24. Bild: zVg

Mareike Lühring. In den 1960er-Jahren entstand in Lateinamerika eine Bewegung aus der Lebensrealität der Unterdrückten, die oft auch «Theologie der Armen» genannt wird. Bis aufs Blut bekämpft wurde sie von den Militärdiktaturen und der offiziellen katholischen Kirche in Rom, die wie so oft im Dienst der Mächtigen stand.
«Die Befreiungstheologie ist ein Zusammenschluss von Ideen, Theorien und Konzepten. Man kann kein genaues Datum, keinen alleinige*n Autor*in oder Denker*in benennen. Es war eine Explosion an Veränderung alltäglicher und spiritueller Art», erklärt die kubanische Theologin María López Vigil. Damit trifft sie die Eigenart der – oftmals als Theologie der Armen oder lateinamerikanische Theologie bezeichneten – Befreiungstheologie, die in Lateinamerika in den 1960er-Jahren entstanden war.

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«Wir können nicht schweigen»

Redaktion. Wichtiger Vertreter der Befreiungstheologie war der Erzbischof von San Salvador Oscar Romero. Er bezahlte seinen Kampf für Gerechtigkeit mit seinem Leben. Doch Romero blieb über sein Ableben hinaus die Stimme der Stimmlosen.

Romero blieben nur drei Jahre Zeit (1977-1980) als Erzbischof von San Salvador. Er nutzte sie, um Sonntag für Sonntag in Predigten, die immer mehr zur politischen Situationsanalyse des Landes wurden, gegen die Ungerechtigkeit, gegen Folter und Mord und gegen die Unterdrückung anzugehen. Es waren lange Predigten, manche dauerten fast zwei Stunden. Romero machte sich zur Stimme derer, die keine Stimme hatten. Die Predigten, vom katholischen Radio übertragen, wurden zur meist gehörten Radiosendung des Landes.

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Der Guerilla-Priester Camilo Torres

Camilo Torres. Bild: wikipedia

sit. Für Christ*innen sei die Revolution eine Pflicht. Davon war der katholische Pfarrer Camilo Torres überzeugt. Er starb 1966 mit der Waffe in der Hand im Befreiungskampf gegen die kolumbianische Armee. Torres ist eine wichtige Persönlichkeit der Befreiungstheologie. Die Lebensgeschichte eines beeindruckenden Revolutionärs.

Das Volk, so Camilo Torres in seinem letzten Aufruf vom 7./Januar 1966 an die Kolumbianer*innen, «weiss, dass die gesetzlichen Mittel, demokratische Zustände herbeizuführen, erschöpft sind.» Er fügte hinzu: «Ich bin in die Nationale Befreiungsarmee eingetreten, weil in ihr die Ideale der Vereinigten Volkfront vertreten werden. Kolumbianer, verschliessen wir unsere Ohren nicht. Hören wir den Ruf des Volkes, hören wir die Stimme der Revolution!»

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Geschichte der blutigen Massaker

sit. Brutale, blutgetränkte Niederschlagungen von Volksaufständen ziehen sich durch die Geschichte Kolumbiens des 20.Jahrhunderts. Aber auch der bewaffnete Widerstand gegen die Barbarei prägt bis heute noch das Land in Lateinamerika.

Der erste grosse Einschnitt im 20.Jahrhundert war das Massaker in den Bananenplantagen 1928. Die gesamten 1920er-Jahre waren von einer Aufbruchsstimmung geprägt, wobei sich neu entstandene Gewerkschaften, Indígena-Gruppen, Frau-en*bewegung und Sozialist*innen unter dem Dach des Partido Socialista Revolucionario versammelten. 1928 erreichte die Bewegung ihren Höhepunkt.

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«Künftige Generationen vor dem Krieg bewahren»

Heinrich Frei. Der Schweizerische Friedensrat feierte im Jahr 2020 sein 75-jähriges Jubiläum. Erst in diesem Jahr konnte es mit einer Veranstaltung nachgefeiert werden. Die Vorträge und das Hearing waren zum Thema «Wie zivil kann Sicherheitspolitik sein?»

An der Jubiläumsfeier gab es im gesamthaften drei Vorträge zu hören. Aus Platzgründen werden hier nur zwei genauer erläutert. Zuerst das Referat von Dr. Phil. Theodor Ziegler, Religionspädagoge aus Baiersbronn im Schwarzwald mit dem Titel: «Von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik: Ein Szenario bis zum Jahr 2040». Und dann jenes von Barbara Hearing: «Mädchen sollen nicht verhüllen müssen, sollen zur Arbeit und zu Schule gehen dürfen».

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Mehr als ein Mord

Eine Aktivistin an einer Kundgebung in Paris! Bild: zVg

lmt. Alle zwei Wochen wird eine Frau* in der Schweiz aufgrund ihres Geschlechts ermordet. Dennoch weigert sich die Schweizer Politik, den Begriff Femizid zu verwenden und aktiv einzugreifen, um diese Schandtaten zu beenden. Am 11.Dezember findet in Zürich eine Demonstration gegen Femizide statt.

«25 Frauen* wurden dieses Jahr schon Opfer eines Femizids. Elf Frauen* haben einen versuchten Femizid überlebt. Und das sind nur die bekannten Fälle!», ist in der Medienmitteilung vom 22.November des Ni-una-menos-Bündnis Schweiz zu lesen. In der Schweiz wird durchschnittlich jede zweite Woche eine Frau* durch ihren Ehemann, Lebensgefährten, Ex-Partner, Bruder oder Sohn ermordet. » Weiterlesen

«Wir wollen uns lebend!»

Die Bewegung Ni-una-menos kämpft weltweit unter anderem gegen Femizide. Bild: zVg

lmt. Anlässlich der schweizweiten Demonstration am 11.Dezember in Zürich gegen Femizide sprach der vorwärts mit zwei Aktivistinnen: Sevin vom Ni-una-menos-Kollektiv Zürich und Hanna vom Ni-una-menos-Bündnis Schweiz. Beide unterstreichen die Dringlichkeit von Massnahmen in Bezug auf Femizide.

Wieso die Demonstration am 11.Dezember? Wie kam es dazu?
Hanna: Gewalt an FLINTA ist strukturell in unserer Gesellschaft und ihren Institutionen verankert. Femizide bilden dabei die Spitze des Eisberges. Bereits bis im August 2021 wurden mehr Femizide begangen als im gesamten vorherigen Jahr. Die patriarchale Gewalt hat seit Pandemiebeginn massiv zugenommen. Wir wollen zeigen, dass es sich um ein nationales Problem handelt, bei dem dringender Handlungsbedarf besteht. » Weiterlesen

Leidenschaft?

Artikel 113 des schweizerischen Strafgesetzbuches (StGB) ist ein besonderer Fall der vorsätzlichen Tötung. Der sogenannte Totschlag wird weniger streng bestraft, wenn der/die Täter*in in einer heftigen Gemütsbewegung oder unter grosser seelischer Belastung handelt.

Totschlag wurde einst im französischen mit «meurtre passionnel» und im italienischen mit «omicidio passionale» übersetzt, was auf Deutsch «Mord aus Leidenschaft» wäre. Da die Medien leider allzu oft ein Femizid als Mord aus Leidenschaft bezeichnen, lancierte SP-Ständerätin Marina Carobbio Guscetti eine Motion.

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Ein historisches Ja

sit. Die Annahme der Pflegeinitiative am 28.November geht in die Geschichsbücher ein. Notwendig ist jetzt eine rasche Umsetzung. Deutlich angenommen wurde das Covid-Gesetz. Chancenlos blieb auch die Justizinitiative.

«Die Partei der Arbeit der Schweiz (PdAS) ist über die Annahme der Pflegeinitiative höchst erfreut. Es ist ein wichtiger Schritt für die notwendigen substanziellen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen im Pflegebereich», ist in der Medienmitteilung der Genoss*innen zu lesen. In der Tat: Der Pflegenotstand war bereits vor der Pandemie längst eine Realität. Die aktuell anhaltende Gesundheitskrise hat die Zustände verschärft und für alle sichtbar ans Tageslicht gebracht. Die schlechten Arbeitsbedingungen betreffen die unterschiedlichen Fachbereiche und Institutionen. Überall herrscht Personalmangel. So sind aktuell über 11700 Pflegestellen in der Schweiz unbesetzt.

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Das Gefühl der Ausgrenzung

Anne Polikeit

Eines Morgens vor der Pandemie: im Grossbüro mit durch Schränken abgegrenzten «Arbeitsinseln» machte ich meine übliche Begrüssungsrunde, «Bisous» hier, «Bisous» da (ich arbeite in der Romandie); Jacke ausziehen; Rechner starten… Da bemerkte ich einen Kollegen, den ich vorher nicht gesehen hatte und entschuldigte mich, dass ich ihn nicht begrüsst hätte.

Ich habe ihn nicht ausgrenzen wollen. Seine Antwort lies mich sprachlos: «Ausgrenzung ist ein Gefühl, das ich nicht kenne». Bis heute kommt mir diese Geschichte immer mal wieder in den Sinn. Ausgrenzung betraf und betrifft mich in vielen Bereichen, als Tochter von Kommunist*innen, als Ingenieurin, als eher introvertierter Mensch, als Kommunistin, als Ausländerin, als Frau, … (ohne Rangordnung!). Kurz gesagt, das Gefühl gehört zu meinem Alltag. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist, Ausgrenzung nicht zu kennen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine Frau* dieses Gefühl nicht kennt. Aber ein Mann?

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Umdenken lernen

lmt. Berichte über Femizide oder häusliche Gewalt sind in den Medien sehr auf die Sicht des Täters fokussiert. Dies führt zu Nachahmungstaten und rückt das Opfer in den Hintergrund. Medien tragen eine grosse Verantwortung, wie sie über Gewalt an Frauen* und Femizide berichten.

«Beziehungsdrama», so wird in den Medien über Femizide berichtet. Diese Formulierung vermittelt den Eindruck, die Tat sei für die Öffentlichkeit irrelevant. Es sei ein «familieninternes» Problem, welches leider unglücklich endete. Das ist Schwachsinn. Femizide gehen uns alle was an. Denn der Ursprung solcher Taten liegt in unserer heutigen Gesellschaftsordnung (siehe Artikel oben). Eine achtsame Berichterstattung ist ebenso essenziell, wie die Veröffentlichung eines Femizids. Nur so kann eine Aufklärung und Sensibilisierung der Gesellschaft stattfinden. Femizide sind nämlich keine «Einzelfälle», wie gerne behauptet wird. Sie sind in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext einzuordnen. Doch Fälle über Femizide gelangen viel zu selten in die Presse, oft nur in Lokal- oder Boulevardzeitungen. Das ist zu wenig.

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Kein Fussball für Reaktionäre!

Auch von eingefleischten Fans wird der Ruf nach dem Boykott der WM in Katar immer lauter. Bild: zVg

flo. Die Qualifizierung der Männerfussballnationalmannschaft der Schweiz für die Weltmeisterschaft 2023 in Katar liess Boykottforderungen laut werden. Getrieben von der Profitlogik macht die Kommerzialisierung des Fussballs nicht Halt vor einem reaktionären Regime. Dabei spielt der in der Schweiz ansässige Fussballweltverband Fifa die zentrale Rolle.

Wehrt man sich gegen die Ausrichtung von international beachteten Sportanlässen in menschenfeindlichen Diktaturen, kommt gerne der Vorwurf, dass man damit den Sport überhaupt erst politisiere. Eine solche Rechnung geht aber nur auf, wenn man so tut, als sei die Vergabe der Fussballweltmeisterschaft (WM) durch den Internationalen Fussballverband Fifa in einen Staat wie Katar kein Politikum. Als seien Anlässe wie die Olympischen Spiele nicht immer auch ein politisch aufgeladenes Spannungsfeld, in dem sich politische Mächte inszenieren.

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Keine rasche Neuauflage

flo. Das institutionelle Rahmenabkommen mit der Europäischen Union ist tot. Und obwohl manche die Beziehungen mit der EU kitten wollen, herrscht beim Bundesrat kein Zeitdruck. Eine Bestandsaufnahme der Schweizer Europapolitik.

Es war ein Crash mit Ansage. Schon 2018 berichteten unsere Genoss*innen der Tageszeitung Junge Welt über die Verhandlungen zum institutionellen Rahmenabkommen. Und bereits damals schien ein Abschluss so wie der Bundesrat ihn sich wünschte, unwahrscheinlich.

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Konzerne und ihre Organisationen wollen die transnationale E-ID sowie Gesichts- und Iris-erkennung. Bild: zVg

dab. Das Stimmvolk hat im Frühling 2021 eine durch Unternehmen herausgegebene Elektronische Identitätskarte (E-ID) deutlich verworfen. Trotzdem wollen die SBB jetzt ihren Swiss Pass für GA und Halbtax zur E-ID-Karte ausbauen. Wird die E-ID durch die Hintertüre eingeführt?

Eine elektronische Swiss-Pass-Karte ersetzte bei den Schweizerischen Bundesbahnen SBB schon vor einiger Zeit die GA- und Halbtaxabonnemente auf Papier im Plastiketui. Ab Mitte Dezember sollen bei der SBB neue SwissPass-Karten die alten ersetzen. Die neue High-Tech-Karte soll Funktionen übernehmen als Schlüssel für physische Türen, als Login für Geräte und Online-Dienstleistungen sowie als kontaktlose Bezahlkarte. «Es handelt sich dabei um eine schleichende und unkontrollierte Einführung einer elektronischen Identität (E-ID)», warnt die Stiftung für Konsumentenschutz Schweiz per Medienmitteilung.

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Gesamte Bevölkerung im Fokus

Redaktion. Die Digitale Gesellschaft, AlgorithmWatch CH und Amnesty International fordern ein Verbot von automatischer Gesichtserkennung und biometrischer Massenüberwachung in der Schweiz. Die Organisationen lancieren eine Petition für ein solches Verbot.

Die Petition steht unter dem Titel «Grundrechte schützen – Gesichtserkennung stoppen!» Der Einsatz von Gesichtserkennungssystemen breitet sich laut mehreren Untersuchungen in Europa rasant aus. Gesetzliche Schranken gegen die Überwachung mittels Gesichtserkennung fehlen. Biometrische Erkennungssysteme eröffnen Behörden und Privaten die Möglichkeit, den öffentlichen Raum rund um die Uhr vollautomatisch zu überwachen. Vor diesem Hintergrund ist damit zu rechnen, dass bald auch bei uns gesetzliche Grundlagen geschaffen werden, die den breiten Einsatz dieser Technologien erlauben – oder dass diese ohne ausreichende gesetzliche Grundlage zunehmend eingesetzt werden.

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Der steinige Weg zum Schweizer Pass

Das rote Büchlein mit dem weissen Kreuz ist nicht einfach zu bekommen. Bild: fedpol

Noémi Weber. Der neue Fachbericht der Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht setzt sich mit den Einbürgerungsverfahren auseinander. Die Voraussetzungen sind zu hoch, die Verfahren zu unterschiedlich. Sie müssen fairer, chancengerechter und ohne Diskriminierung ausgestaltet werden. Das Schweizer Bürgerrecht soll kein Privileg sein.

Ein Viertel der Schweizer Wohnbevölkerung – rund zwei Millionen Menschen – hat keinen Schweizer Pass und damit nicht dieselben Rechte wie Schweizer Bürger*innen und auch kein Recht auf politische Mitbestimmung. Viele leben bereits in der zweiten und dritten Generation hier. Die Schweizerische Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht (SBAA) untersucht in ihrem neuen Fachbericht, wie das Bürgerrechtsgesetz in der Praxis angewendet wird und welche Erfahrungen Menschen bei ihrer Einbürgerung machen. Dazu hat die SBAA Einzelfälle juristisch aufgearbeitet sowie Interviews mit Betroffenen, Expert*innen und in der Praxis tätigen Personen geführt.

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Weichen für die Zukunft gestellt

Redaktion. Service public, AHV und Gesamtarbeitsvertragspolitik waren die Hauptthemen am Kongress der Gewerkschaft Syndicom. Verabschiedet wurde ein Manifest zum digitalen Service public. Zudem wurden das Präsidium und die neue Geschäftsleitung gewählt.

Rund 200 Delegierte haben am 26. und 27.November im Kongresszentrum in Langenthal die Weichen für die gewerkschaftspolitische Arbeit von Syndicom gestellt. Der Kongress ist das höchste Organ der Gewerkschaft Syndicom unf findet in der Regel alle vier Jahre statt. In diesem Jahr stand der Kongress im Zeichen des Service public, der gerade in Krisen- und Umbruchzeiten seinen Wert zeigt.

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«Viva Cuba» und «Viva la Revolución»

Volker Hermsdorf. Statt Massenproteste gegen die sozialistische Regierung fanden am 15.November in Kuba fröhliche Feiern statt für die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts und die Öffnung des Landes für den Tourismus. Der aus den USA gesteuerte, erneute Versuch, das Land zu destabilisieren, scheiterte trotz Manipulationen. Ein Rückblick.

«Was in Kuba existiert, ist Faschismus», zitierte der offizielle staatliche US-Auslandssender «Voice of America» am 18.November eine Äusserung von Yunior García Aguilera nach dessen Ankunft in Madrid. Der 1982 in Holguín geborene und in Spanien einen Tag zuvor von den Rechtsparteien Vox und Partido Popular als «Menschenrechtsaktivist» herzlich begrüsste Gegner des kubanischen Gesellschaftssystems verhöhnte damit Millionen Opfer der Nazi-Kriege und der faschistischen Diktaturen in Deutschland, Italien und Spanien.

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