Kein Fussball für Reaktionäre!

Auch von eingefleischten Fans wird der Ruf nach dem Boykott der WM in Katar immer lauter. Bild: zVg

flo. Die Qualifizierung der Männerfussballnationalmannschaft der Schweiz für die Weltmeisterschaft 2023 in Katar liess Boykottforderungen laut werden. Getrieben von der Profitlogik macht die Kommerzialisierung des Fussballs nicht Halt vor einem reaktionären Regime. Dabei spielt der in der Schweiz ansässige Fussballweltverband Fifa die zentrale Rolle.

Wehrt man sich gegen die Ausrichtung von international beachteten Sportanlässen in menschenfeindlichen Diktaturen, kommt gerne der Vorwurf, dass man damit den Sport überhaupt erst politisiere. Eine solche Rechnung geht aber nur auf, wenn man so tut, als sei die Vergabe der Fussballweltmeisterschaft (WM) durch den Internationalen Fussballverband Fifa in einen Staat wie Katar kein Politikum. Als seien Anlässe wie die Olympischen Spiele nicht immer auch ein politisch aufgeladenes Spannungsfeld, in dem sich politische Mächte inszenieren.

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