Der steinige Weg zum Schweizer Pass

Das rote Büchlein mit dem weissen Kreuz ist nicht einfach zu bekommen. Bild: fedpol

Noémi Weber. Der neue Fachbericht der Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht setzt sich mit den Einbürgerungsverfahren auseinander. Die Voraussetzungen sind zu hoch, die Verfahren zu unterschiedlich. Sie müssen fairer, chancengerechter und ohne Diskriminierung ausgestaltet werden. Das Schweizer Bürgerrecht soll kein Privileg sein.

Ein Viertel der Schweizer Wohnbevölkerung – rund zwei Millionen Menschen – hat keinen Schweizer Pass und damit nicht dieselben Rechte wie Schweizer Bürger*innen und auch kein Recht auf politische Mitbestimmung. Viele leben bereits in der zweiten und dritten Generation hier. Die Schweizerische Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht (SBAA) untersucht in ihrem neuen Fachbericht, wie das Bürgerrechtsgesetz in der Praxis angewendet wird und welche Erfahrungen Menschen bei ihrer Einbürgerung machen. Dazu hat die SBAA Einzelfälle juristisch aufgearbeitet sowie Interviews mit Betroffenen, Expert*innen und in der Praxis tätigen Personen geführt.

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