Die Befreiungstheologie

«Du kannst nicht sowohl Gott als auch Geld dienen.» Matthäus 6:24. Bild: zVg

Mareike Lühring. In den 1960er-Jahren entstand in Lateinamerika eine Bewegung aus der Lebensrealität der Unterdrückten, die oft auch «Theologie der Armen» genannt wird. Bis aufs Blut bekämpft wurde sie von den Militärdiktaturen und der offiziellen katholischen Kirche in Rom, die wie so oft im Dienst der Mächtigen stand.
«Die Befreiungstheologie ist ein Zusammenschluss von Ideen, Theorien und Konzepten. Man kann kein genaues Datum, keinen alleinige*n Autor*in oder Denker*in benennen. Es war eine Explosion an Veränderung alltäglicher und spiritueller Art», erklärt die kubanische Theologin María López Vigil. Damit trifft sie die Eigenart der – oftmals als Theologie der Armen oder lateinamerikanische Theologie bezeichneten – Befreiungstheologie, die in Lateinamerika in den 1960er-Jahren entstanden war.

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