Mit einem Fuss in der Depression

flo. Massenhafte Entlassungen, Kursstürze, riesige Soforthilfepakete: Die
Covid-19-Pandemie reisst die Schweiz wieder in die Realität der Krise, in der wir uns seit 2008 befinden. Was dies für die Situation der Massen bedeutet, scheint erst nach den Interessen der Wirtschaft Priorität zu haben.

2019 schien ein mehr oder weniger gutes Jahr fürs Kapital zu werden. Vor allem liefen die Geschäfte. Von Dezember 2018 bis Februar 2020 stiegen die Kurse auf dem Schweizerischen Indexmarkt (SMI) von 8400 Punkten auf 11 110. » Weiterlesen

Unhaltbare Zustände auf Baustellen

sit. Die Bauarbeiter*innen sind den Gefahren des Coronavirus stark ausgesetzt, da die Sicherheitsmassnahmen auf vielen Baustellen nicht eingehalten werden. Sie fordern ihr Recht auf Gesundheit, verlangen die Schliessung der Baustellen und eine garantierte Lohnfortzahlung.

Selbst das Schreiben von Artikel muss sich dem Coronavirus anpassen. Daher Folgendes voraus: Es ist gut möglich, dass alles, was hier steht, bereits wieder komplett anders ist, Schnee von gestern… Und so kam es dann auch, doch der Reihe nach, es lohnt sich trotzdem.
«Wir Bauarbeiter in der Ostschweiz und Graubünden fordern die Verantwortlichen auf, unverzüglich unsere mittleren und grossen Baustellen in der Ostschweiz und Graubünden zu schliessen und die Lohnzahlung für die betroffenen Beschäftigten zu garantieren», so der Text der Petition, die am 18.März gestartet wurde. Die Gründe liegen auf der Hand: «Seit der Ankündigung der Notmassnahmen durch den Bundesrat wird die Unia Ostschweiz-Graubünden von Anfragen und Hilferufen von Bauarbeitern überrannt», schreibt die Gewerkschaft in ihrer Medienmitteilung. Und: «Sie beklagen sich über massive Verletzungen der BAG-Schutzmassnahmen auf ihrer Baustelle und haben Angst vor dem drohenden Einkommensverlust.» » Weiterlesen

Welche ärztliche Versorgung?

sit. Die Studie «Ansprüche an die ärztliche Versorgung» lässt Schlussfolgerungen zu, die für die Weichenstellung in der Gesundheitspolitik von grosser Bedeutung sind. Und sie kommt auch zum Schluss, dass der Zugang zur Gesundheit nicht vom Portemonnaie abhängen darf.

«Die Schweizer Gesundheitspolitik beschränkt sich seit einigen Jahren fast ausschliesslich auf Prämienpolitik und Kostensparen. Es drohen Gesundheitsreformen, die an den Wünschen und Ansprüchen der Menschen vorbeigehen», schreibt die Ärztegesellschaft des Kantons Zürichs AKZ in ihrer Medienmitteilung vom 13.März.

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Streik gegen bürgerliche Verantwortungslosigkeit

flo. In der Gesundheitskrise zur Arbeit gehen? Für viele immer noch Realität. Ihre Patrons stellen den Umsatz über die Gesundheit ihrer Arbeiter*innen. Doch auch in der Schweiz gibt es Mittel, sich gegen die Bosse zur Wehr zu setzen, wie mutige Kolleg*innen in Genf zeigen.

130 Leute auf der Baustelle, keine Seife in den Waschbaracken, unkorrekt bestückte Dixie-Klos, Sicherheitsabstände, die nicht eingehalten werden können: Am 17. März reichte es den Arbeiter*innen auf der Baustelle zur Errichtung des Ostflügels auf dem Genfer Flughafen. Ausführendes Unternehmen ist das Frauenfelder Immobilienunternehmen HRS.

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«Danke» ist nicht genug!

flo. Es ist überfällig, dass unzähligen Angestellten in prekären Berufen, die unter zusätzlichen Abbaumassnahmen leiden, mehr Anerkennung entgegengebracht wird. Vor allem ist es aber nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Jahrelang wurde im Gesundheitsbereich ein Notstand ignoriert, jetzt zeigen sich die fatalen Folgen.

Mehrere meiner Kolleginnen sind über Nacht quasi verschwunden. Klar sieht man sie weniger häufig, da ja Selbstisolation angesagt ist. Aber normalerweise würde man von ihnen das eine oder andere Lebenszeichen in den sozialen Medien wahrnehmen. Nicht so bei den beschriebenen Kolleginnen.

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Die Sau durchs Dorf jagen

dab. Die Neudefinition der Pandemie durch die WHO 2009 hat in der Schweiz Gesetzesänderungen nach sich gezogen, die die Ausrufung und zentrale Organisation von Zwangsmassnahmen stark erleichtern. Die Möglichkeit, das Covid-29-Virus zu messen, hat sich sehr schnell verbreitet und suggeriert eine schnelle Zunahme der Erkrankungen.

Der deutsche Epidemologe Dr. Wolfgang Wodarg kritisiert in einem Interview mit Milena Preradovic auf Youtube Mitte März die Corona-Massnahmen der Politik. «Es gibt überhaupt keinen Grund zur Panik», sagt er und vermisst eine wissenschaftliche Debatte.

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Die Kitas im Kanton Zürich sind in der Krise

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Die Corona-Krise macht deutlich, wie unentbehrlich ein funktionierendes Kinderbetreuungswesen ist. Dies wird nun zwar allerseits anerkannt, auf die Arbeitsbedingungen der Betreuer*innen wirkt sich diese Anerkennung aber nicht aus. Die derzeitige Krise macht deutlich, dass endlich ein grundlegender Wandel in der Organisation der Kindertagesstätten (Kitas) nötig ist. » Weiterlesen

Unhaltbare Zustände auf Baustellen

Bauarbeiter bleiben ohne jegliche Information durch Ihre Firmen. Keine oder zu wenige sanitäre Anlagen, fehlende Desinfektionsmittel und übervolle Baracken. So sieht auf vielen Baustellen in der Unia Region Ostschweiz-Graubünden die Realität aus. Die Bauarbeiter wollen diese unnötige Gefährdung von sich und der Gesellschaft nicht mehr hinnehmen. In einer Petition fordern sie die Verantwortlichen auf, endlich einzugreifen und solche Baustellen zu schliessen und die Lohnzahlungen sicherzustellen. 

Seit der Ankündigung der Notmassnahmen durch den Bundesrat wird die Unia Ostschweiz-Graubünden von Anfragen und Hilferufen von Bauarbeitern überrannt. Sie beklagen sich über massive Verletzungen der BAG-Schutzmassnahmen auf ihrer Baustelle und haben Angst vor dem drohenden Einkommensverlust.

Das Bild ist vielerorts gleich. Die Bauarbeiter sind einer ständigen Gefährdung ausgesetzt. In engen Baracken können sie nur dicht an dicht sitzen; Arbeiten, die die nötige Distanz nicht zulassen, müssen trotzdem ausgeführt werden. Das BAG sieht Baustellen und das Gewerbe als geschlossene Bereiche an, was nicht heisst, dass Arbeitgeber hier keine Verantwortung haben. Es fehlt an den meisten Orten an grundlegenden Massnahmen für die Sicherheit der Beschäftigten, schlimmer noch – vielfach werden sie nicht einmal informiert. Dieser Zustand ist nicht mehr haltbar.

Petition an die Verantwortlichen: Baustellen jetzt schliessen
Die Bauarbeiter wollen so nicht mehr weitermachen. Leider bestehen Baufirmen und Generalunternehmen darauf, dass weiter gearbeitet werden muss. Lohnersatz durch Kurzarbeit ist erst möglich, wenn die Arbeit auch offiziell nicht mehr möglich ist. Deshalb sind jetzt die Verantwortlichen gefordert. In einer SMS- und Online -Petition fordern Bauarbeiter aus der ganzen Region Ostschweiz-Graubünden, die Verantwortlichen auf, die Arbeit auf solchen Baustellen einzustellen und dafür zu sorgen, dass die Lohnfortzahlung gesichert ist.

Nicht nur ein Problem der Bauarbeiter!
Die Bauarbeiter sind mit ihren Problemen nicht allein. In unzähligen Jobs, wo Homeoffice nicht möglich ist, erhält die Unia Meldungen von Arbeitnehmenden, die sich nicht an die Schutzmassnahmen halten können. Auch für sie müssen Bund und Kantone die Verantwortung übernehmen und die Mittel und Möglichkeiten bereitstellen, um ihre Löhne bezahlen zu können.

Petitionstext
Aktuell können auf den meisten Baustellen die vorgeschriebenen Schutzmassnahmen, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern, nicht eingehalten werden. 
Wir Bauarbeiter in der Ostschweiz und Graubünden fordern die Verantwortlichen auf, unverzüglich unsere mittleren und grossen Baustellen in der Ostschweiz und Graubünden zu schliessen und die Lohnzahlung für die betroffenen Beschäftigten zu garantieren.

Petition unterschreiben

AHV ×13 — weil unsere Arbeit gute Renten verdient

sit. Eine breite Allianz von Gewerkschaften, SP und Grüne hat die Volksinitiative lanciert, die eine 13.AHV-Rente verlangt. Die Initiant*innen hoffen, den Schwung des Frauen*streikjahrs nutzen zu können. Die Partei der Arbeit unterstützt das Vorhaben, hält aber auch an ihrem Vorschlag fest.

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) lässt nicht locker – und das ist grundsätzlich zu loben: Nachdem die AHVplus-Initiative des SGB, die eine Erhöhung der AHV-Renten um zehn Prozent forderte, vom Stimmvolk am 25.September 2016 abgelehnt wurde, wird ab dem 5.März für die 13.AHV-Rente gesammelt. » Weiterlesen

Strike for Future – Das Manifest

Klimastreik Schweiz. Wir alle wollen eine Zukunft. Wir wollen eine soziale und ökologische Gesellschaft ohne die Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur. Am 15.Mai, dem Strike for Future, gehen die Klimagruppen zusammen mit der gesamten Bevölkerung auf die Strasse. Am 15.Mai blüht erstmals auf, was zuvor gewachsen ist und lange weiter wachsen wird.

Gigantische Waldbrände, anhaltende Dürreperioden, starke Überschwemmungen und die Zerstörung der biologischen Vielfalt. Die Klimakrise ist real und ihre Dringlichkeit erfordert unser sofortiges und energisches Handeln. » Weiterlesen

Viel Salbe und Schmerzmittel

dab. Steigender Termindruck, Stress und Unfälle auf Schweizer Baustellen: Eine Umfrage bei 12’000 Bauarbeiter*innen der Gewerkschaft Unia liefert Zahlen. Aktuell finden Versammlungen mit Blick auf die Erneuerung des Landesmantelvertrags (LMV) in der ganzen Schweiz statt.

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe sei um 50 Prozent gestiegen, die Auftragsbücher der Patrons seien voll, sagt Nico Lutz, Leiter Sektor Bau der Unia. Viele Überbauungs-, Schienen- und Strassenprojekte stünden an. » Weiterlesen

Coiffeur*innen-GAV in Gefahr

flo. Damit der neu verhandelte Generalarbeitsvertrag im Coiffeur*innengewerbe rechtskräftig werden kann, muss es bis im Frühling zu einer Einigung kommen. Nun warf ein Gerichtsurteil die Verhandlungen zurück. Durch den Beschluss droht der vertragslose Zustand in der bereits schon sehr prekären Branche.

Am 14.Februar waren es gerade noch fünf Tage, bevor die nächste Verhandlungsrunde zwischen Unia, Syna und Coiffure Suisse losgehen sollte. Doch aus der Runde wurde nichts – ein eingeschriebener Brief informierte die beteiligten Parteien, dass die Verhandlungen bei Strafandrohung von 10000 Franken verboten wurden.

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Lohndumping und Freispruch

Redaktion. Das Bezirksgericht Frauenfeld sprach einen Unia-Gewerkschafter vom Hausfriedensbruch frei. Er und ein weiterer Unia-Angestellter hatten von ihrem Zutrittsrecht zu Baustellen Gebrauch gemacht und dabei Verstösse gegen den Gesamtarbeitsvertrag aufgedeckt.

Immer wieder versuchen Arbeitgeber*innen und Privatklä-ger*innen die Arbeit der Gewerkschaften gezielt zu kriminalisieren. Doch die Absicht ist klar: Mit solchen Klagen soll verhindert werden, dass die Gewerkschafter*innen in Kontakt mit den Arbeitnehmenden treten, diese über ihre Rechte informieren und von Missständen wie Lohndumping oder Problemen bei der Arbeitssicherheit erfahren.

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Aktienmärkte mit Fieber

flo. Die Covid-19-Epidemie hat die Aktien in die schlimmste Talfahrt seit 2008 gejagt. Das Auftreten des Virus ist zwar Auslöser für die dunkelste Börsenwoche seit Platzen der Subprime-Blase, aber irgendwann wäre es auch ohne Pandemie so gekommen. Zu den Hintergründen der aktuellen Kursentwicklung.

«Kursfeuerwerk ohne Ende?» fragte man sich am 28. November 2019 in den Redaktionsräumen des Blick. Der Swiss Market Index (SMI) hatte damals mit 10541,48 Punkten ein Allzeithoch erreicht. Und die Anleger*innen jubelten. Aber es ging noch weiter hinauf und am 19. Februar wurden mit 11263,01 Punkten ein erneuter Rekord aufgestellt. Mit dem Jubel ist es nun vorbei.

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Wieder solln‘s die Büezer*innen trage

flo. Der Coronavirus hat den Bund zu einer Reihe von ausserordentlichen Massnahmen veranlasst. Besonders fällt aber auf, dass wie bei jeder Krise, vor allem eine Bevölkerungsgruppe die Negativfolgen tragen soll: Die Arbeiter*innenklasse.

Hände waschen, in den Ellenbogen husten, Abstand halten und Grossanlässe vermeiden – das sind einige der Massnahmen, die der Bund empfohlen hat, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.
Neben nett gemeinten, aber oft ziemlich weltfremden Empfehlungen wie etwa der Rat an Pendler*innen im Zug nicht zu nah aufeinanderzusitzen, gab es von der Regierung aber auch handfeste Massnahmen.

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Ultraschnelles Internet – tiefe Personalkosten

dab. Die digitale 5G-Technologie schreitet voran, die ersten Super-Antennen strahlen bereits. Zivilgesellschaftlicher Widerstand formiert sich und informiert. Unternehmen und Behörden wollen nichts von negativen Auswirkungen, Gehirntumoren und Herzkrebs hören und träumen von der wundersamen digitalen Macht- und Profitsteigerung.

In sehr vielen Ländern und der ganzen Schweiz fanden im Februar 5G-Informationsveranstaltungen und Aktionen gegen die Technologie der fünften Mobilfunkgeneration statt. Fortschrittseuphoriker sind überzeugt, die Digitalisierung bringe Segen und sei nicht aufzuhalten, 5G sei der «Schlüssel zur digitalen Transformation».

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Feministischer Streik am 8. März

Anlässlich des internationalen Frauenkampftags am 8. März ruft das Feministische Streikkollektiv Zürich zum Streik auf und organisiert gemeinsam mit vielen anderen Gruppen einen kämpferischen Aktionstag. Im Fokus steht dabei bezahlte und unbezahlte Arbeit am vermeintlichen «Ruhetag», die zu einem Grossteil von Frauen geleistet wird.

Der feministische Streik am 14. Juni 2019 hat in seinem Mobilisierungspotenzial alle Erwartungen übertroffen – schauen wir als Aktivistinnen auf die realen Veränderungen hinterlässt er aber auch Wut und Frustration: Nach wie vor wird in der Schweiz jede zweite Woche ein Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet, homo- und transfeindlichkeit Angriffe nehmen wieder zu, die AHV-Reform 21 verschärft die öokonomische Benachteiligung von Frauen weiter.

Doch der Streik hat uns bestärkt: Eine bunte, kämperische und gut vernetze feministische Bewegung ist entstanden, die ihre Forderungen ungebrochen in die Öffentlichkeit tragen wird.

Dass gesellschaftliche und politische Veränderungen einen langen Atem brauchen, wissen Feminist*innen nicht seit gestern. Darum wird am 8. März wieder gestreikt – ja, am Sonntag!

In diesem Jahr fällt der 8. März auf einen Sonntag, doch ist das wirklich ein „Ruhetag“? Gerade in Berufen, in denen vorwiegend Frauen arbeiten ist der Sonntag oftmals kein freier Tag, z.B. in der Pflege, der Reinigung, im Verkauf und der Gastronomie. Dass diese Arbeit oft von Migrant*innen erledigt wird, ist ebenfalls kein Zufall, sondern Ausdruck struktureller Ungleichheiten in unserer Gesellschaft. Und auch Zuhause leisten vor allem Frauen Sonntags Haus- und Sorgearbeit – und das unbezahlt, nicht wertgeschätzt und „unsichtbar“. Am 8. März machen wir diese versteckte häusliche Arbeit darum sichtbar – Symbol für diesen Tag ist das Geschirrtuch, halten Sie also die Augen offen!

Höhepunkt des Aktionstages ist der gemeinsame Moment um 15 Uhr auf dem Sechseläutenplatz.

Informationen zu geplanten Aktionen finden Sie hier https://frauenstreikzuerich.ch/aktionen-8-maerz/

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