Jean Villain

sit. Schriftsteller, Journalist und Genosse: Marcel Brun, alias Jean Villain, hat einen festen Platz in der Geschichte der Partei der Arbeit und des vorwärts. Ein kurzer Rückblick auf sein bewegtes Leben.

Mit seinem Buch «Die grossen 72 Tage – ein Report über die Pariser Kommunarden», (siehe beide weitere Texte auf dieser Seite) erschienen im Verlag Volk und Welt, Berlin, DDR, 1971, schuf der Autor Jean Villain ein Standardwerk zur Pariser Kommune. Mit Aufzeichnungen von Augenzeugen und Beteiligten, mit Artikeln aus der zeitgenössischen Presse, mit Polizei- und Generalstabsberichten erzählt Villain auf eindrückliche Weise die Vorgeschichte und die Tage der Kommune. «Kein Geschichtswerk, aber historisch wahr, echt und erregend wie die Wirklichkeit», ist sehr treffend auf dem Buchcover zu lesen.

Sie müssen Sich um den weiteren Inhalt lesen zu können. Sie können Sich hier registrieren.

Powerplay des PdA-Nationalrats

sit. Denis de la Reussille brachte verschiedene, wichtige Themen aufs Tapet und fordert die Landesregierung auf, zu unbequemen Fragen Position zu beziehen. Geprägt war die am 19.März beendete Session der Räte durch die Pandemie. Es hatte aber auch Platz für anderes, wie der Genosse im Gespräch mit dem vorwärts unterstreicht.

«Das Jahr 2020 war offensichtlich stark von der Covid-19-Pandemie geprägt. Diese Gesundheitskrise hat sehr ernste gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Folgen», hält Denis in seiner Intervention vom Redner*innenpult im Nationalrat zum Bericht des Bundesrats zur Aussenpolitik 2020 fest. «Das Coronavirus hat uns daran erinnert, wie verletzlich unsere Gesellschaften heute sind. Es hat die Fragilität unserer Welt ohne Grenzen sowie die Schwierigkeit von Staaten und Regierungen, ihre Bevölkerung zu schützen, brutal vor Augen geführt.»
Nach Angaben der Weltbank sind weitere 100 Millionen Menschen von extremer Armut bedroht. Diese Tatsache hat wichtige Konsequenzen für den Ansatz in der Aussenpolitik. «Vielleicht findet sich eine der Lösungen im Abschnitt 1.1 des Berichts des Bundesrates mit dem Titel ‹Weniger Globalisierung, mehr Regionalisierung›», unterstreicht der Genosse. Die Frage des Zugangs zu Wasser wird im Bericht ebenfalls erwähnt. De la Reussille dazu: «Trotz den erzielten Fortschritten haben immer noch 2,1 Milliarden Menschen auf der Welt keinen Zugang zu Trinkwasser. Denis: «Diese Tatsache reicht aus, um uns davon zu überzeugen, dass wir die bereits unternommenen Anstrengungen fortsetzen müssen. » Weiterlesen

Für soziale Verkehrsbetriebe

dab. Die lokale Sektion der PdA und die Kommunistische Jugend Bern reichten ihre Gratis-ÖV-Initiative für einen kostenlosen Nahverkehr in der Stadt Bern mit insgesamt 6500 Unterschriften bei der Stadtkanzlei ein.

Als erstes Land in Europa beschloss Luxemburg den öffentlichen Verkehr gratis anzubieten. PdA-Stadträtin Zora Schneider: «Dort sind alle Busse, Züge und Trams für die zweite Klasse seit einem Jahr gratis. Die steuerfinanzierte Lösung kostet nicht mehr als die Finanzierung über Billette. Deshalb ist nicht nachvollziehbar, warum die Bezahlbarkeit des steuerfinanzierten Nahverkehrs von der Stadt Bern in Frage gestellt wird.» Der Berner Gemeinderat wolle den Gratis-ÖV nicht unterstützen, weil er ihn für nicht bezahlbar halte. «Bern ist im Städtevergleich überdies sehr unsozial. Gratis-ÖV bringt eine spürbare Entlastung für alle Gering- bis Normalverdienenden und auch für Familien mit Kindern. Menschen mit kleinem Budget erfahren Einkommenseinbussen, die sie nicht einfach so wegstecken können. Gratis-ÖV kommt diesen Menschen entgegen.»

Sie müssen Sich um den weiteren Inhalt lesen zu können. Sie können Sich hier registrieren.

Kein Login für alles

CCC. Im Abstimmungskampf über die Elektronische-ID (E-ID) hat man das
Gefühl kriegen können, würde die Schweiz nicht sofort eine E-ID erhalten,
ginge sie digital unter. Ein Rückblick und ein Blick nach vorne.

Das E-ID-Gesetz, das am 7.März an der Urne abgelehnt wurde, hatte schwerwiegende architektonische Mängel. Und aus dem Abstimmungskampf wurde nie klar, wofür die Schweiz eine E-ID so dringend braucht. Das Nein-Lager hingegen hat sich auf die Diskussion versteift, ob die Herausgabe der E-ID eine staatliche oder private Aufgabe ist. Eine E-ID, die vom Staat herausgegeben würde, aber nach dem abgelehnten Gesetz dahergekommen würde, wäre datenschutz- und sicherheitsmässig keine bessere E-ID geworden. Darauf haben auch IT-Expert*innen auch im Abstimmungskampf hingewiesen.

Sie müssen Sich um den weiteren Inhalt lesen zu können. Sie können Sich hier registrieren.

Repression wird nicht reichen

flo. Der Einsatz von brutaler Gewalt und juristischen Mitteln, um Aktivistinnen zu kriminalisieren, sollte den Kampftag der Frauen* dieses Jahr auflaufen lassen. Aber nur mit Repression werden die Herrschenden eine Idee, deren Zeit gekommen ist, nicht aufhalten können.

Es ist klar: Der Kampf für eine gleichberechtigte Gesellschaft emanzipierter Menschen ist noch lange nicht gewonnen. Umso wichtiger ist deshalb, dass in Kontexten wie dem Frauen*streik oder dem Frauen*kampftag vorwärts gemacht wird, die Kämpfe verbunden und auf die Strasse getragen werden. Während aber in Städten wie Liestal 10000 Menschen unter grossmehrheitlicher Nichteinhaltung der Covid-Massnahmen demonstrieren können, mussten Frauen*, die an ihrem Kampftag in Zürich auf die Strasse gingen und sich an die Covid-Verordnungen hielten, mit Faustschlägen und Festnahmen rechnen. Doch, nicht nur während des Frauen*tags selbst versucht die Staatsmacht mit Repression, den Widerstand zu brechen.

Sie müssen Sich um den weiteren Inhalt lesen zu können. Sie können Sich hier registrieren.

Oberschicht profitierte stark

Redaktion. Die Stadtregierung will nur eine Anerkennung und Aufarbeitung des Problems. Auch der Berner Regierungsrat lehnt Reparationszahlungen zugunsten der Opfer von Sklaverei ab. Obwohl die Sklaverei nicht unwesentlich zum Wohlstand von Kanton und Stadt Bern beigetragen hat.

Im letzten Jahr wollte die Alternative Linke (AL) Bern vom Kanton und der Stadt Bern wissen, ob aufgrund der Weiterentwicklung der historischen Forschung und des gestiegenen Unrechtsbewusstseins betreffend der Sklaverei die Frage nach Reparationszahlungen anders beurteilt wird als noch vor siebzehn Jahren.
Nachdem der Stadtberner Gemeinderat bereits im September 2020 die Anfrage beantwortet hat, liegt nun auch die Antwort des Regierungsrats des Kantons Bern vor. Während die Stadtregierung immerhin Bestrebungen unterstützen will, «um das im Zusammenhang mit Sklaverei und Kolonialisierung begangene Unrecht anzuerkennen und aufzuarbeiten», sieht der Regierungsrat in seiner Antwort keinerlei Anlass, sich weiterführende Gedanken über die Verwicklungen des Staats Bern in dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu machen.

Sie müssen Sich um den weiteren Inhalt lesen zu können. Sie können Sich hier registrieren.

Kämpfe um Wohnraum in Winterthur

Mary Burns. Die Stadt an der Eulach verabschiedet sich nur mühsam von ihrer industriellen Vergangenheit. Seit Anfang der 1990er-Jahre, als die Maschinenindustrie vor die Hunde ging, versucht der Stadtrat, Firmen und Reiche anzuziehen. Dies zur grossen Freude des Stefanini-Clans, der zu einem erneuten Angriff auf bezahlbaren Wohnraum bläst.

Die Politik der Stadt ist ausgerichtet an den Interessen des Kapitals: Steuergeschenke, Privatisierungen, Kommerzialisierung des öffentlichen Raums. Jedes Anzeichen von Armut wird gesäubert und übertüncht. Es gibt eine Gentrifizierung, mit der die Stadt für Besserverdienende attraktiv werden soll. Das Volkshaus beim Bahnhof etwa wurde 2004 mit dem Segen des SP-dominierten Stadtrats abgerissen, um einer Besetzung zuvorzukommen. Heute steht hier ein Einkaufstempel mit Luxuswohnungen. Um den Bahnhof und auf ehemaligen Industriearealen wachsen teure Wohnungen und Shoppingzentren in den Himmel.
Günstiger Wohnraum ist im Unterschied zur Stadt Zürich zwar noch vorhanden. In einer Stadt wie Winterthur mit einer hohen Arbeitslosen- und Sozialhilfequote ist das enorm wichtig. Doch die Siedlungen, die einst für die Arbeiter*nnen der Maschinenfabriken gebaut wurden, sind vom Abriss oder teuren Sanierungen bedroht. Im Vergleich zur Stadt Zürich hat es wenige Genossenschaftswohnungen.

Sie müssen Sich um den weiteren Inhalt lesen zu können. Sie können Sich hier registrieren.

Gesundheit für alle!

sit. Die Hirslanden Gruppe und das Kantonsspital Baselland schmieden im Alleingang Pläne für ein neues Operationszentrum. Dies, obwohl sich 2019 die Stimmbevölkerung beider Halbkantone für eine gemeinsame Planung der Gesundheitsversorgung aller Beteiligten ausgesprochen hat.

«Die Pläne des Kantonsspital Baselland und der privaten Hirslanden Gruppe für ein gemeinsam betriebenes Operationszentrum im Quartier Bruderholz stehen für uns im Widerspruch zu einer partnerschaftlichen Planung der Gesundheitsversorgung», schreibt der Verein «Gesundheit für alle» in seiner Medienmitteilung vom 22.März. «Sie widersprechen dem Ziel der Verminderung von Über- und Fehlversorgung beispielsweise bei den orthopädischen Eingriffen.»
«Gesundheit für alle» ist ein gesund-heitspolitischer Thinktank. Er ist aus dem Verein «Keine Auslagerung der öffentlichen Spitäler» hervorgegangen. Die ursprüngliche Absicht, die Auslagerung der öffentlichen Spitäler im Kanton Basel-Stadt zu verhindern, scheiterte an der Volksabstimmung. Die Mitgliederversammlung vom 23.August 2011 beschloss dann aber, den Verein nicht aufzulösen, sondern unter dem neuen Namen weiterzuführen und mit neuen Aufgaben zu betrauen. «Er setzt sich für eine demokratisch kontrollierte, für alle zugängliche Gesundheitsversorgung ein. Insbesondere begleitet er die gesundheitspolitischen Entwicklungen kritisch», ist auf der Website von «Gesundheit für alle» zu lesen.

Sie müssen Sich um den weiteren Inhalt lesen zu können. Sie können Sich hier registrieren.

Eingebunkerte Beatmungsgeräte

sit. Der Bund kaufte 2020 für rund 65 Millionen Franken 1700 Beatmungsgeräte. Es zeigte sich aber, dass der Bedarf viel geringer war. So sind mehr als 1000 Geräte auch Monate nach der Beschaffung in Lagern deponiert – und werden wohl nie gebraucht werden. Was tun damit?

«Beatmungsgeräte waren nationale Schlüsselgüter.» So zu lesen im Beschaf-fungsbericht der Taskforce Beschaffungs-koordination Corona des Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) vom 3.Dezember 2020. Der Bundesrat beauftragte die Armeeapotheke (AApot) am 20.März 2020 mit der Beschaffung der «notwendigen wichtigen medizinischen Güter». So wurde der Bericht vom Beschaffungskoordinator, Brigadier Markus Näf, sowie dem Stabschef der Taskforce des VBS, Eric Signer, verfasst.

Sie müssen Sich um den weiteren Inhalt lesen zu können. Sie können Sich hier registrieren.

Zeit für Elternzeit

sah. Im Kanton Bern werden Unterschriften für eine Volksinitiative gesammelt, welche die Einführung einer Elternzeit von 24 Wochen fordert. Damit sollen eine bessere Gleichstellung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erlangt werden. Ob das Vorhaben gelingt, ist noch offen.

«Bis am 6.April sammeln wir noch Unterschriften. Es wird knapp!» Das schrieb Tamara Funiciello in ihrem Newsletter im März 2021. Nach dem Ja zum Vaterschaftsurlaub geht es weiter – nun ist es Zeit für die Initiative für eine kantonale Elternzeit! Aktivist*innen befürworteten den zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub, auch wenn das nur ein Zwischenschritt zu einer echten Elternzeit sein kann.

Sie müssen Sich um den weiteren Inhalt lesen zu können. Sie können Sich hier registrieren.

Femizide verdoppelt

sah. In den drei ersten Monaten des Jahrs 2021 gab es eine erschreckende Zunahme der Morde an Frauen*. Femizide werden von der Presse sehr oft als Privatsache heruntergespielt. Und selbst die offizielle Politik in Bern weigert sich, von Femizide zu reden.

«Schon mindestens zehn Feminizide im 2021». Das postete Frauenstreik Schweiz auf Facebook. Die Gruppe nahm Bezug auf einen Artikel von «20 Minuten» mit dem Titel «Zehn Femizide in elf Wochen – Tötungsdelikte an Frauen verdoppelt» vom 20.März. Die Aktivist*innen schrieben, dass es zum Thema noch viel Präventions- und Aufklärungsarbeit braucht. Viel zu oft wird Gewalt gegen Frauen* als Privatsache betrachtet. In Wirklichkeit ist ein Femizid das Resultat von struktureller Gewalt, deren Ausgangspunkt in den patriarchalen Machtverhältnissen unserer Gesellschaft liegt.

Sie müssen Sich um den weiteren Inhalt lesen zu können. Sie können Sich hier registrieren.

Eizellen von Frauen – ein begehrter Rohstoff  

Ein aktueller parlamentarischer Vorstoss zur Zulassung der Eizellenspende in der Schweiz reitet wider besseren Wissens auf der Gleichsetzung von Samen- und Eizellenspende. Wie bei den Vorstössen in der Vergangenheit, die allesamt eingestampft wurden, agiert auch bei diesem die Lobby im Hintergrund: Die Initiantin ist neu Mitglied des Stiftungsrates von GenSuisse. 

Die Reproduktionsmedizin macht ihre – lukrativen – Geschäfte mit der Hoffnung auf ein gesundes Kind – egal, wie gross die Schwierigkeiten sein mögen. So wird die Erwartung geschürt, jedes Problem wäre mit technischen Mitteln lösbar.

Im zentralen Blickfeld der politischen Debatte stehen nicht die Spenderinnen, sondern die vermeintlich Hauptbetroffenen: Frauen und Paare mit Kinderwunsch, den die Reproduktionsmedizin mittels technischer Möglichkeiten erfüllen will – koste es, was es wolle. » Weiterlesen

8. März ist alle Tage!

Unsere Antwort: 8. März ist alle Tage! Unter dem Slogan „Wut zu Widerstand-Gemeinsam Feministisch“ sind über tausend Frauen, Lesben, inter, non-binäre, trans, agender und genderqueere (FLINTAQ+) Personen in Zürich am 6. März auf die Strasse gegangen. Wir haben vielfältige, kreative und dezentrale Formen gefunden haben, um unserer Wut und Frustration einen Ausdruck zu verleihen. » Weiterlesen

Nur die Spitze des Eisbergs

flo. Die skandalösen Arbeitsbedingungen beim Paketliefergiganten DPD in der Schweiz sind keine Ausnahme. Auch im Ausland macht der Konzern Negativschlagzeilen. Trotz hervorragender Umsatzzahlen sollen die Angestellten für noch mehr Gewinn ausgepresst werden.

Paketdienste haben in den letzten Jahren immer stärker sowohl den Detailhandel als auch die Post in die Mangel genommen. Aber spätestens mit Corona sind die Player auf dem Markt endgültig ökonomisch angekommen. Der wohl bekannteste der Lieferbarone ist Jeff Bezos, der bis zu seiner Scheidung letztes Jahr der reichste Mensch der Welt war. Amazon, für das er als CEO amtet, hat an den Börsen von 1785 Punkten im März 2020 auf 3090 Punkte im März 2021 aufgeholt. Ein weiterer Profiteur der Krise ist das Verpackungsunternehmen DPD (ehemals Deutscher Paket Dienst, heute Dynamic Parcel Distribution). Der Konzern beschäftigt weltweit 75000 Angestellte, die einen Umsatz von elf Milliarden Euro erwirtschaften. Zumindest in Europa ist man damit Marktführer.
Doch die Führungsriege des Unternehmens wünscht sich noch mehr: Im März kündigte sie an, dass man eine Verdopplung des Profits in den nächsten fünf Jahren anpeilt. Und für diese kapitalistische Interpretation eines Fünfjahresplans müssen die Arbeiter*innen des Betriebs leiden. Schon heute sind die Arbeitsbedingungen lausig. Die Gewerkschaft Unia berichtet von nicht bezahlten Überstunden, überlangen Arbeitszeiten, grossem Stress – und keinem Einsehen des Betriebs. Auf die Missstände angesprochen schiebt DPD die Verantwortung auf extern angestellte Subunternehmen ab. » Weiterlesen

Ein Sieg für Kuba im Nationalrat

sit. Wer hätte es gewagt, das auch nur zu hoffen: Der Nationalrat spricht sich für Kuba aus und gegen die völkerrechtswidrige US-Blockade, die seit sechzig Jahren das sozialistische Land zu erwürgen versucht. Die Schweizer Regierung muss nun innerhalb von zwei Jahren handeln.

Mensch lese und staune zum ersten: Der Bundesrat soll aufzeigen, wie er dazu beitragen will, dass Kuba «von den Fesseln der notbringenden Wirtschaftsblockade befreit werden kann». Und dies, weil die seit 60 Jahren «einseitig geltenden Blockade der USA» das «Hauptproblem» der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Inselstaats sei. Mehr noch: «Es ist an der Zeit, dass die Schweiz proaktiv zur Erfüllung der UN-Beschlüsse weitere Schritte unternimmt.» So soll die Schweiz eine «aktive Rolle innerhalb der UN-Gremien» einnehmen, um den «Druck gegen die rechtswidrigen US-Sanktionen» auf die neue US-Regierung zu erhöhen. Zudem sind «Massnahmen zu prüfen, damit Handel und Investitionen mit Kuba aus der Schweiz heraus ermöglicht werden.» Dies alles zu lesen im Postulat 20.4332 «US-Blockade gegen Kuba aktiv bekämpfen zugunsten einer der ärmsten Bevölkerungen weltweit». » Weiterlesen

Form’action

Form’action ist die grösste Veranstaltung, die von der Kommunistischen Jugend der Schweiz (KJS) organisiert wird. Drei Tage lang treffen wir uns zu Kursen, Konferenzen, aber auch zum Diskutieren und zum Spielen. Leider ist es noch nicht so weit, dass wir uns für das Wochenende vom 2. bis 4.April 2021 real treffen können. Dennoch haben wir ein tolles Wochenendprogramm zusammengestellt.

Sie müssen Sich um den weiteren Inhalt lesen zu können. Sie können Sich hier registrieren.

Des bonnes nouvelles!

sit. Am 7. März wurde in verschiedenen Gemeinden des Kantons Waadt
gewählt. Die Partei der Arbeit hat erfreuliche Resultate zu vermelden. Ein
Glanzresultat gelang David Payot bei der Wahl für die Lausanner Stadtregierung. Seine Wiederwahl im zweiten Wahlgang ist höchst wahrscheinlich.

In der Kantonshauptstadt Lausanne erhöhte die linke Koalition Ensemble a Gauche (EàG) ihre Sitzanzahl im Parlament (Conseil Communal) von 8 auf 11. EàG besteht aus der lokalen Sektion der Partei der Arbeit (die POP-Lausanne) solidaritéS sowie Unabhängige und kam auf beachtliche 13,5 Prozent der Stimmen. Die POP steuerte mit 8,2 Prozent dazu bei und verzeichnete somit einen starken Zuwachs an Stimmen im Vergleich zu den Wahlen von 2016 (5,9 Prozent).

Sie müssen Sich um den weiteren Inhalt lesen zu können. Sie können Sich hier registrieren.
1 32 33 34 35 36 102