«Er verdient es, dass man sich an ihn erinnert.»
dom. Mit «Ein Psychiater erinnert sich an einen Anstössigen» würdigt Mario Gmür das Schaffen Niklaus Meienbergs, der während so vieler Jahre ein mühsamer Stachel im Arsch derer gewesen war, die es sich in der Schweiz bequem gemacht hatten.
In der aktuellen Literaturgeschichte oder als Vorbild heutiger Medienschaffender ist Meienberg längst nicht so präsent, wie man das noch vor wenigen Jahrzehnten hätte erwarten können. Er, der die von öden Agenturmeldungen geprägte Schweizer Medienlandschaft erschütterte wie kein anderer, der mit seinem eigenwilligen Stil und seiner politischen Ausrichtung aneckte, rechts und (gelegentlich auch) links. » Weiterlesen