Stopp-Offroader-Initiative eingereicht

Am Montag 25. August 2008 wurde die Initiative für menschenfreundlichere Fahrzeuge mit 150’000 Unterschriften eingereicht. Aus finanziellen und administrativen Gründen wurden allerdings nur 120’000 Unterschriften beglaubigt. Der Rücklauf an Unterschriften hatte gegen Schluss der Sammelfrist nochmals einen Höhepunkt erreicht. Damit zeigt sich klar, dass eine wachsende Zahl an Leuten das Anliegen unterstützt und sich gegen ineffiziente, schwere und gefährliche Fahrzeuge einsetzt.

Die Übergabe fand unter dem Motto „Multimobil“ statt. Für den Transport wurden umweltfreundliche Fahrzeuge wie energieeffizente Autos, Twikes , Velos und weitere Fortbewegungsmittel eingesetzt, welche als fortschrittliche Transportmittel künftig einen immer höheren Stellenwert erhalten sollen. Mit der Initiative werden alle schwächeren Verkehrsteilnehmer profitieren, namentlich FussgängerInnen und Velofahrende, aber auch leichte und kleinere Motorfahrzeuge.

Mit der Initiative soll vor allem dem Gebrauch von schweren und verbrauchsstarken Motorfahrzeugen ein Riegel geschoben werden. Sie verlangt dazu eine Ergänzung der Bundesverfassung und Übergangsbestimmungen, mit denen sowohl der zulässige Ausstoss von CO2 und Feinstaubpartikeln wie auch ein Maximalgewicht für die auf den Schweizer Strassen in Zukunft noch zugelassenen Motorfahrzeuge festgelegt werden soll.

Von den gesammelten 150 000 Unterschriften stammte die Hälfte von Privatpersonen und aus den Reihen der jungen Grünen. Der Rest wurde über die Kanäle des Vereins für menschenfreundliche Fahrzeuge, der grünen Mutterpartei sowie des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) und verschiedener anderer Umweltorganisationen wie Greenpeace, WWF oder Pro Velo gesammelt.

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6 Kommentare

  • Dass Der Grün hinter den Ohren gebliebene Girot sich Profilieren möchte scheint klar
    Das Gegenteil wird der Fall sein
    Da es sich ja Offensichtlich nicht Nur um Offroader handelt sondern auch um Sportwagen Lieferwagen Etc. Ist Es Eine Mogelpackung Sondergleichen
    Von den Arbeitsplätzen die Verloren gehen mal Abgesehen
    Das Problem Moritz BR unser Gnaden Unser Vision Zero Genosse (Neu VIA SICURA) Ihm Dürfte diese Initiative Vorschub Leisten Es Ist zu hoffen dass Sich die Vernunft Bei den Bürgerlichen Parteien Etc. Durchsetzt und Die Geplanten Gesetzes Revisionen Wie morizlis Rot Grünen Methan Fürze VIA SICURA, UMWELTZONEN, Etc.Stoppen Werden
    Allein Via Sicura Ist ein Paket von sage und schreibe 60 Neuen Gesetzen!!!!!!!!!!!!!

    Gruss vom Limmatquai

  • Wird Ja Vermutlich Nicht Veröffentlicht wenn Rote Zensur Besteht…………….

  • Rote Zensur? Was soll denn das bitte sein? Solange Sie hier niemanden verunglimpfen oder persönlich beleidigen, können Sie hier auch kommentieren. Falls sich Herr Girod wegen dem „grün hinter den Ohren“ beleidigt fühlt, wird er sich sicherlich bei Ihnen melden.

    Dass Sie aber Velo fahren glaube ich Ihnen nicht…

  • StalinPersönlich

    Wegen mir kann man den auch zensieren, jeden Blödsinn muss man sich ja dann auch nicht anhören 🙂

  • Roland Würmli

    Sehr geehrte Damen und Herren

    Statt Fahrzeuge irgendwelcher Art verbieten zu wollen, wäre es viel intelligenter und effizienter, vehement die Disziplin im Strassenverkehr zu fördern! Wenn Lenker von Velos, Motorrädern, Personenwagen, Lastwagen usw. sich an die Regeln halten würden, müssten wir weder von Offroadern, Lastwagen noch von Panzern (Centurion) der Armee Angst haben!
    Ich danke für Ihre Kenntnisnahme und grüsse Sie freundlich – Roland Würmli

  • Matthias Wegmüller

    Bei der Offroader Initiative geht es weder um Offroader noch um das Klima. Bei dieser Initiative geht es um ein sehr menschliches und sehr schweizerisches Phänomen – Neid! Eine typische Neider-Angelegenheit…

    Ferrari, Bentley oder Range Rover sind schöne, aber halt auch sehr teure Autos. Nur wenige können sich so etwas leisten. Das ist die Preispolitik dieser Firmen, nicht jeder soll so ein exklusives Produkt kaufen können.

    Fürs Klima ist das super, denn natürlich hat ein solches Fahrzeug mehr Durst. Aber dem Klima geht es nicht besser, wenn die Schweiz die Fahrzeuge nicht mehr zulässt.

    Effektiven Klimaschutz betreibt man im Gebäudebereich – dort sollten Anreize geschaffen werden, dass Häuser effizient geheizt werden etc.

    Die Schweiz ist ein attraktives Land für gute Steuerzahler – das ist gut so, davon profitieren alle. Gönnen Sie dem Dr. Müller, dem Herr Ikea oder Michael Schuhmacher seinen Ferrari, Bentley oder was auch immer. Diese Autos sind weniger schädlich als Ihr alter Golf II, der lässt viel mehr Dreck raus…

    Stimmen Sie bitte nein bei dieser sinnlosen und volkswirtschaftlich schädlichen Initiative. Gönnen Sie Ihrem Nachbar seinen SUV, was bringt es andere wegen sowas zu beneiden? Die Schweiz ist das liberalste Land in Europa, und wirtschaftlich das erfolgreichste der Welt (gemessen am BIP pro Kopf). Dies auch darum, weil der Staat hier nicht wie in Deutschland und der EU jeden Quatsch vorschreibt.

    In der DDR wurde den Leuten vorgeschrieben, was sie für ein Auto fahren dürfen. Herausgekommen ist ein technisch minderwertiges und für die Insassen äusserst gefährliches Fahrzeug mit beschämenden Fahrleistungen, relativ hohem Benzinverbrauch und miserablen Abgaswerten. Freie Länder sind innovativer, der hohe Ölpreis wird dazu führen, dass die Fahrzeuge immer effizienter werden – ohne dass der Staat eingreifen muss.

    Die Initiative gehört zurück in die sozialistische Mottenkiste wo sie herkommt. Ein simples NEIN auf dem Abstimmungszettel genügt. Danke.

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