Stellenabbau bei Novartis stoppen!

Novartis ist eine wahre Geld-Maschine – auch in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres erzielte Novartis ein Rekordergebnis: 20 Prozent mehr Umsatz, Reingewinn von über 10 Milliarden
und eine Kerngewinnmarge von sagenhaften 28 Prozent! Zu verdanken hat das Novartis seinen engagierten Mitarbeitenden, welche immer härter und immer produktiver arbeiten.

Dem Novartis-Management scheint das nicht zu genügen: Trotz Top-Ergebnis will Novartis noch einmal profitabler werden. Am 25. Oktober kündigte Novartis an, alleine in der Schweiz rund 1’100 Arbeitsplätze abzubauen, 760 am Standort Basel und 320 in Nyon. Dem Werk in Nyon droht gar die chliessung.

Noch mehr Profit, noch höhere Dividenden, noch höhere Boni für das Management – die Kündigungen für die Mitarbeitenden? Nein, so geht das nicht!

Die Gewerkschaft Unia verlangt:

  • Keine Entlassungen: Bevor an einen Stellenabbau auch nur gedacht werden kann, soll das
    Management auf seine Boni und das Aktionariat auf Dividenden verzichten.
  • Prüfung von Alternativen: Es gibt Alternativen zum brutalen Abbauprojekt. Wir verlangen, dass diese ernsthaft und unter direktem Einbezug der Gewerkschaften und der Personalvertretungen ausgearbeitet, geprüft und umgesetzt werden.
  • Intervention der Behörden: Swissmetal, Harlan, Huntsman: Die Basler Regierung muss endlich
    aufwachen und Verantwortung übernehmen. Sie muss sich gemeinsam mit der Regierung des Kantons Waadt für den Erhalt der Arbeitsplätze einsetzen.

Unterschreibe auch Du die Petition: http://unia.ch/Novartis.6010.0.html?&L=10

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