Noch immer Nein!

Wie kann bei der AHV21-Reform von Gleichberechtigung die Rede sein? Wir Frauen* werden ein ganzes Leben lang, sowohl in der Arbeitswelt als auch in der Familie, zahlreichen Diskriminierungen ausgesetzt. Unsere Gehälter sind niedriger, weil «frauen*spezifische» Arbeit abgewertet wird. Wir übertreiben? Im Jahr 2018 verloren wir Frauen* allein durch den Lohnunterschiede fast 13 Milliarden Franken. Zwei Jahre zuvor, also im Jahr 2016, leisteten Frauen* 5700 Millionen Stunden unbezahlte Arbeit. Das entspricht einem Wert von 244 Milliarden Franken. Wo ist das Geld hin?

Unser Geld, wohlbemerkt. Reicht dieses nicht aus, um die zehn Milliarden, welche durch die Erhöhung des Frauen*rentenalters eingespart werden sollen, reinzuholen? Heisst Gleichberechtigung für uns Frauen* eine weitere Geldeinbusse von zehn Milliarden Franken? Wieso will uns das Parlament also weiterhin weismachen, dass Gleichberechtigung heisst, bis 65 zu arbeiten?

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