Medien für den Frieden schaffen!

Natalie Benelli. Wie funktioniert Medienkrieg und wie sähen Medien aus, die für die Menschen und den Frieden arbeiten würden? Über 100 Teilnehmende diskutierten diese Fragen mit internationalen Gästen am 15. und 16. Oktober in Solothurn. Die Tagung wurde organisiert vom Internationalen Friedensforschungsinstitut in Genf (GIPRI), der Vereinigung Schweiz-Cuba und ALBA Suiza mit Unterstützung der Schweizerischen Friedensbewegung.

Im Zentrum stand der Medienterrorismus, das heisst die gezielte Desinformation durch Presse, Fern-sehen, Radio, digitale Medien und soziale Netzwerke im Dienst des Finanzkapitals und des militärisch-industriellen Komplexes.
GIPRI-Präsident Gabriel Galice erinnerte in seinem Begrüssungswort an den 1933 unter dem Titel «Warum Krieg?» veröffentlichten Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Sigmund Freud. Darin bezeichnet Einstein die Presse als Werkzeug in der Hand der Herrschenden, mit dem die «Minderheit die Masse des Volkes ihren Gelüsten dienstbar machen kann, die durch einen Krieg nur zu leiden und verlieren hat.» Medienterrorismus zielt insbesondere auf Länder, die sich gegen die Aussenpolitik der USA, der EU und der Schweiz und die Hegemonieansprüche der Nato wehren.

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