Keine Panik 4.0!

Torsten Bewernitz. Die Industrialisierung 4.0 ist momentan in aller Munde. Von den ProfiteurInnen wird sie als industrielle Revolution vermarktet, gleichbedeutend mit der Einführung der Elektrifizierung. Für die ArbeiterInnen bedeutet sie vor allem eins: eine effizientere Ausbeutung ihrer Arbeitskraft.

Ein Wort geht um in Europa und der Welt – der Begriff «Industrialisierung 4.0», manchmal auch «Industrie 4.0» oder «Arbeit 4.0». Die Wirkung dieses Begriffes hat etwas Gespenstisches. Die ersten empirischen Studien zur Digitalisierung oder auch Smartifizierung der Industrie und vor allem auch des Dienstleistungssektors aus dem MIT und aus Oxford sagen massive Arbeitsplatzverluste voraus. Auch, wenn andere Studien diese Zahlen von über 40 oder sogar 59 Prozent relativieren, bleibt in der öffentlichen Debatte die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust ein wesentlicher Bestandteil dieses Diskurses.

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