Sergej Netschajew und die Dämonen

Manfred Vischer. Der stürmische Auftritt des Anarchisten Sergej Netschajew blieb in der Geschichte Russlands eine flüchtige Episode. In der russischen Literatur hinterliess er aber eine bleibende Spur. Und zwar durch ein Meisterwerk von Fjodor Michailowitsch Dostojewskij, das die Zeit überdauert.

Russland war schon um die Mitte des 19.Jahrhunderts eine zerrissene Gemeinschaft. Zwei geistige Hauptströmungen prägten die öffentlichen Diskussionen. Es waren die Position der sogenannten Westler und jene der Slawophilen. Beide beschäftigten sich mit dem durch die Geschichte begründeten Auftrag des russischen Volkes und mit der Entwicklung des Landes.

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