Mexiko: Polizeigewalt in Chiapas

Philipp Gerber. Mitte Oktober kam es im Gemeindebezirk Chilón zu Protesten der indigenen Bevölkerung gegen das Einrichten eines Stützpunktes für die Nationalgarde. Die Polizei reagierte mit Gewalt. Die Auseinandersetzung war eine von vielen sozialen Konflikten.

Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Fray Bartolomé de Las Casas (Frayba) haben die polizeilichen Angriffe 13 Verletzte hinterlassen. Zwei Bauern wurden verhaftet. Sie wurden dem Haftrichter vorgeführt und sind nun unter dem Vorwurf des Landfriedensbruchs im fünf Fahrstunden entfernten Gefängnis El Amate inhaftiert. Frayba gab ebenso bekannt, dass der Bauer Juan Hernández Morales aus dem Dorf San Jerónimo Bachajón seit der gewaltsamen Räumung als vermisst gilt.

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