Mexiko: Kaffeebauern nach Protesten gegen Schweizer Kaffeemulti inhaftiert

Angehörige protestieren gegen die Repression und fordern die Freilassung der Kaffeebauern. Bild: CNOC

Philipp Gerber. Vier Kaffeebauern und eine ehemalige Gemeindepräsidentin aus der Kaffeeregion Coatepec sitzen seit Ende Mai in Untersuchungshaft. Ihnen wird vorgeworfen, im Zuge der Proteste gegen das Dumping der Kaffeepreise einen Brand auf dem Gelände einer Kaffee-Verarbeitungsfabrik von AMSA-ECOM angestiftet zu haben. 

«In Veracruz kommt man im Kampf für gerechte Kaffeepreise ins Gefängnis», titelt derzeit die mexikanische Presse. Grund dafür ist ein Vorfall, der sich während mehrtägiger Proteste in Ixhuatlán del Café am 24.Januar 2022 ereignete. Dies, nachdem der den lokalen Markt dominierende Kaffeeaufkäufer Agroindustrias Unidas de México S.A. (AMSA) die Preise stark senkte, von 17 bis 18 Pesos auf 11 bis 12 Pesos pro Kilo Kaffeekirsche.

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