Koch-Areal erhalten!

Die Stadt Zürich hat gerade bekannt gemacht, dass die «Bauträgerausschreibung für die Wohn- und Gewerbenutzung» des Koch-Areals gestartet hat. Das Koch-Areal ist eine der letzten grossen Besetzungen der Stadt. Seit Beginn im Jahr 2013 ist das Koch-Areal ein selbstverwaltetes kulturelles und politisches Zentrum; es fanden und finden dort alternative Kongresse, Festivals, Partys und vieles mehr statt. Es ist ein wirklicher Freiraum. Die Stadt hat das Areal von der UBS abgekauft und plant dort, «gemeinnützige» Wohnungen, Gewerberäume und einen «Quartierpark» hinzupflanzen – unter dem höhnischen Motto «Wohnen, Gewerbe, Freiraum». Nein, liebe Stadt, ein von oben verordneter Park ist noch lange kein Freiraum, besonders wenn gleichzeitig viel echter Freiraum weggenommen wird! Die Partei der Arbeit Zürich fordert den Stopp des Projekts. Das Koch-Areal muss als autonomes Zentrum erhalten werden. Die Stadt Zürich muss den NutzerInnen zusichern, dass sie es weiterhin als Freiraum selbst verwalten können. Alles andere ist ein weiterer Schlag der Bonzenstadt gegen alternative Lebensformen und Kultur. Es wäre ein Schlag gegen die Menschen in der Stadt, für die es sonst kaum Freiräume gibt und Orte, um selber Events zu veranstalten.

 

Partei der Arbeit Zürich

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