Geschichtslücke geschlossen

Antifaschistische Widerstands-kämpfer*innen in der französischen Résistance während des zweiten Weltkriegs. Bild: zVg

dab. Peter Huber veröffentlichte eine spannende, vielseitige Studie über Schweizer Freiwillige in der französischen Résistance. Sie bringt die Diskussion um die Rehabilitierung der Freiwilligen wieder in Gang und eine parlamentarische Initiative der Grünen Fraktion in die eidgenössischen Parlamente.

Die Nazis stellten den Widerstandskampf als Terrorismus von slawischen und jüdischen Untermenschen dar. «Nach einer Serie von Anschlägen verhaftete die Polizei im besetzten Paris die verantwortliche Widerstandsgruppe und lieferte sie an die Deutschen aus», schreibt Peter Huber. «In den Tagen nach deren Hinrichtung plakatierten die Behörden in ganz Frankreich die ‹Affiche rouge› mit den Gesichtern und den slawisch und jüdisch klingenden Namen der Erschossenen – dies in der Absicht, den Widerstand als fremdes Gebilde darzustellen und Franzosen davon abzuschrecken, ihm beizutreten oder Sympathien zu hegen.

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