Tár- nur vordergründig progressiv

dom. Im Mittelpunkt des Films Tár steht die gleichnamige Dirigentin, eindrücklich dargestellt von Cate Blanchett. Der erst dritte Film des US-amerikanischen Regisseurs Todd Field wurde vom Feuilleton wohlwollend aufgenommen und hat an verschiedenen Filmfestivals unzählige Preise abgeräumt. Aber wieso eigentlich?

Es sind lange drei Stunden, zu denen uns Todd Field in den Kinosessel zwingt. Viel elitäres Geschwafel über Gustav Mahler und Wilhelm Furtwängler, dafür erstaunlich wenig ergreifende Musik für einen Musik-Film. Schlechte Unterhaltung, kein Witz und Spannung will auch nicht so richtig aufkommen in diesem lang gezogenen Drama. Dafür aber Verwirrung: Der Film öffnet eine Reihe von Nebenhandlungen, die er dann nicht weiterverfolgt und zeigt eine Menge von Nebencharakteren, die unausgereift bleiben.

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