«Wir müssen die Gewerkschaften stärken»

Andy Snoddy, Leiter der Abteilung für Organisierung bei Uni Global. Bild: zVg

Balmain Badel. Andy Snoddy ist Leiter der Abteilung für Organisierung bei Uni Global, einem globalen Gewerkschaftsverband im Dienstleistungssektor mit Sitz in Nyon. Ein Gespräch über die gewerkschaftliche Organisation und Tätigkeiten auf internationaler Ebene in einer Zeit von Pandemien, Krisen und Kriegen.

Was ist Ihre Rolle bei UNI Global und was sind Ihre aktuellen Kampagnen?
Meine Aufgabe ist es, Gewerkschaften auf der ganzen Welt dabei zu helfen, sich zu organisieren und mit multinationalen Unternehmen zu verhandeln. 70 sogenannte Organisator*innen wie ich einer bin, arbeiten daran, Arbeitnehmer*innen multinationaler Unternehmen in Südamerika, Afrika, Asien und Europa gewerkschaftlich zu organisieren. Unsere aktuellen Grosskampagnen richten sich gegen drei multinationale Unternehmen. Die erste betrifft Amazon. Bei der zweiten handelt es sich um Teleperformance, ein grosses französisches Unternehmen für Kontaktzentren – die neue Bezeichnung für Callcenter -, über das kaum jemand spricht. Es beschäftigt über 400000 Menschen in 80 Ländern und arbeitet mit allen grossen Tech-Unternehmen zusammen. Und unsere dritte grosse Kampagne befasst sich mit Fresenius, einem deutschen Unternehmen, das weltweit im Gesundheitswesen tätig ist. Neben diesen grossen Herausforderungen haben wir noch viele weitere Kampagnen.

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