Späte Gerechtigkeit?

Thomas Isidore Noël Sankara (1949 bis 1987) war vom 4.August 1983 bis zu seiner Ermordung am 15.Oktober 1987 der fünfte Präsident von Obervolta und erster Präsident Burkina Fasos. Bild: wikipedia

Valentin Zill. 34 Jahre nach dem Mord an Capitaine Thomas Sankara, Staatspräsident von Burkina Faso, wurden seine Mörder zu langen Freiheitsstrafen verurteilt. Eine Frage bleibt jedoch weiterhin offen: Die nach den neokolonialen Interessen an der Beendigung der Revolution und den Drahtziehern ausserhalb des Landes.

Beim Mordanschlag auf die Sitzung des Nationalen Revolutionsrats am 15.Oktober 1987 starben neben Thomas Sankara zwölf weitere Menschen. Das Militärgericht in Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos, verkündete am 6.April sein Urteil. Zwei Hauptangeklagte fehlten: Blaise Compaoré, ein Vertrauter Sankaras, nach dem Putsch dessen Nachfolger und bis 2014 Präsident Burkina Fasos, residiert in Abidjan und ist mittlerweile ivorischer Staatsbürger. Und Hyacinthe Kafando, ehemaliger Kommandant der Leibwache Compaorés, ist seit 2016 auf der Flucht.

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