Piazza Fontana: Um nie zu vergessen!

Gerhard Feldbauer. Mit dem rechtsextremen Terroranschlag vom Dezember 1969 in Mailand begann die sogenannte Strategie der Spannung. Das Ziel war dabei, das Land zu destabilisieren, um dann einen faschistischen Putsch durchzuführen. 53 Jahre später sitzen die Faschist*innen, angeführt von Giorgia Meloni, an der Macht.

Der Bombenanschlag auf der Piazza Fontana in Mailand am 12.Dezember 1969 war der erste grosse faschistische Terroranschlag in der italienischen Nachkriegsgeschichte. Gegen 16.37 Uhr explodierte vor dem Hauptsitz der «Banca Nazionale dell’Agricoltura» eine Bombe, die 17 Menschen tötete und 88 schwer verletzte. Es war der Beginn der sogenannten «bleiernen Jahre» in Italien, die von der Strategie der Spannung geprägt waren.

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