Luftstreik entlarvt

Auch bei Ryanair ging für Stunden nichts mehr. Bild: zVg.

Gerhard Feldbauer. Flug- und Bodenpersonal der Billigflieger-Unternehmen Rynair, Easyjet und Volotea protestierten am 8.Juni in Italien mit einem Streik gegen die unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Weitere Aktionen wurden angekündigt.

«Der erfolgreiche Arbeitskampf am 8.Juni erfasste verschiedener Airlines und so kam es zu schweren Behinderungen im gesamten Luftverkehr», berichtete die staatliche Nachrichtenagentur ANSA. An den Mailänder Flughäfen Malpensa und Linate legten die Angestellten der Flugsicherungsgesellschaft ENAV ihre Arbeit für 24 Stunden nieder. Von der irischen Ryanair, der mit 152 Millionen Passagieren grössten Fluggesellschaft Europas auch erstes Unternehmen in Italien, traten rund 2000 Flugbegleiter*innen und 800 Pilot*innen in den Ausstand. Die Flugbesatzungen der Easyjet, hinter Ryanair zweitgrösste europäische Billigfluggesellschaft und auf Platz zwei in Italien, und die spanische Volotea, die in Europa in 350 Direktflügen über 80 Städte ansteuert, verschränkten für vier Stunden die Arme.

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