«Gerechtigkeit für Frederick» 

Frederick Akwasi Adofo aus Ghana wurde brutal ermordet. Bild: zVg

Gerhard Feldbauer. In der süditalienischen Region Kampanien wurde der obdachlose Frederick Akwasi Adofo aus Ghana brutal ermordet. Der rechte Bürgermeister leugnet die Ursachen der Gewalt, während die Bevölkerung grossen Anteil am Schicksal von Frederick nimmt.

Frederick Akwasi Adofo stammte ursprünglich aus Ghana, war 2012 als Schutzsuchender nach Italien gekommen und lebte seitdem ohne festen Wohnsitz in Pomigliano d’Arco, einer Industriestadt nordöstlich von Neapel unweit des Vesuvs. Als der 43-Jährige in der Nacht auf den 19.Juni auf einer Bank in der Nähe eines Supermarkts schlief, wurde er überfallen und schwer zusammengeschlagen, berichtete die kommunistische Tageszeitung «Il Manifesto». Er schleppte sich in den Innenhof eines Wohnblocks, wo er zusammenbrach. Passant:innen schlugen Alarm, er wurde ins Krankenhaus in Nola transportiert, verstarb aber an den davongetragenen Verletzungen. Zwei Tage nach der Tat wurden zwei 16-jährige Jugendliche verhaftet, die aufgrund von Überwachungskameras als die Täter identifiziert worden waren.

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