Freiheit für Salekh und Ismail

sah. Die beiden LGBTI*-Aktivisten Salekh Magamadov und Ismail Isaev wurden in Russland von der Polizei entführt. Dies nicht zum ersten Mal. Kontaktmöglichkeiten wurden den beiden Aktivisten verweigert. Amnesty International ruft zu einer weltweiten Protestaktion auf.

Im Februar 2021 wurden die LGBTI*-Aktivisten* Salekh Magamadov und Ismail Isaev in Russland erneut von der Polizei entführt. Festgenommen wurden sie in einer Wohnung in Nischni Nowgorod. Man brachte sie dann gegen ihren Willen nach Gudermes in Tschetschenien. Dem Rechtsbeistand wurde der Kontakt zu seinen Mandanten sowie jegliche Informationen über das betreffende Strafverfahren verweigert. Man verhörte Salekh Magamadov und Ismail Isaev somit ohne ihren Rechtsbeistand oder die Anwesenheit von Familienangehörigen. Dabei sind beide noch minderjährig. Später wurden sie freigelassen, dann aber wieder festgenommen und weggebracht – an einen unbekannten Ort. Niemand weiss, warum sie jetzt wieder inhaftiert sind. Noch heute ist ihr genauer Aufenthaltsort unbekannt. «Sie sind Opfer des Verschwindenlassens und ihre körperliche und geistige Unversehrtheit sowie ihr Leben sind in Gefahr», schreibt Amnesty Schweiz auf ihrer Internetseite. Folter und Misshandlung beim LGBTI*-Aktivsit*innen ist im Osten nichts Neues.

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