Ein ewiger Albtraum

Redaktion. Eine Erzählung von einem jungen Mann und seinem Trauma als Opfer von Menschenhandel. Neben starken Medikamenten und ständigen Schikanen findet er nie Ruhe. Die Folgen sind gravierend.

An die ersten Tage hier in der Schweiz erinnere ich mich kaum. Es ist überall das Gleiche: sterile Gänge, graue Tische, Fingerabdrücke, mich rechtfertigen, wieso ich keine Papiere auf mir trage. Es dauert nicht mehr als 15 Minuten. Sie wissen bereits, dass ich aus einem Nachbarland der Schweiz mit dem Zug eingereist bin. Das ist das Einzige, was sie interessiert. Dann bin ich raus. Eigentlich nein, denn jetzt fängt das Eingesperrtsein erst an.

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