Die Ukraine als zweites Griechenland

 «Streicht die Kredite. IWF geh nach Hause», lautet die gesprayte Botschaf an einer Baustelle in Athen. Steht der Ukraine das gleiche Schicksal wie Griechenland bevor? Bild: zVg

sit. Die Ereignisse vom Februar 2014 auf dem Kiewer Maidan-Platz, die zum Sturz des demokratisch gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch führten, sind von zentraler Bedeutung für den Krieg Russlands gegen die Ukraine. Doch wie kam es zum Maidan-Putsch und was geschah danach? Welche Rolle spielen die EU und der Internationale Währungsfonds?

«Im Herbst 2013 wollte die EU ein Handels- und Wirtschaftsabkommen mit der Ukraine abschliessen. Die EU bot für die Ukraine eine Garantie für Entwicklung mit Subventionen, mit Export und Import und weiteres», erklärt Jacques Baud in einem längeren, lesenswerten Interview in der Zeitung «Zeitgeschehen im Fokus» vom 15.März 2022. Baud war Oberst der Schweizer Armee und unter anderem für den Nachrichtendienst tätig: «Ich kenne die Region, um die es jetzt geht, sehr gut. Ich war beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten und in dessen Auftrag fünf Jahre abkommandiert zur Nato im Kampf gegen die Proliferation von Kleinwaffen. Ich habe Projekte in der Ukraine nach 2014 betreut.»

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