Strike for Future am 21.Mai
Annika Lutzke, Jann Kessler und Lena Bühler. Uns bleiben nur noch wenige Jahre, uns als Gesellschaft neu zu organisieren und ein Miteinander jenseits der Wachstumslogik zu finden. Ob in unseren Nachbarschaften, an unseren Arbeitsplätzen oder Ausbildungsorten: Selbstorganisiert können wir notwendige Alternativen aufbauen und leben.
Wir erleben momentan eine weltweite Pandemie. Immer stärker werden soziale Ungerechtigkeiten, verheerende Umweltkatastrophen, die wirtschaftliche Rezession. Diese Krisen häufen sich nicht nur, sie sind voneinander abhängig und verstärken sich gegenseitig. Gerade angesichts dieser chronischen Notlage ist unser politisches und sozioökonomisches System kaum in der Lage, auf die Symptome – und schon gar nicht auf die Ursachen – dieser Krisen einzuwirken. Das einzig verfolgte Ziel besteht darin, die Mechaniken unseres kapitalistischen Systems wieder in Gang zu bringen und weiter auszubauen.