Stoppt den Teufelskreis

Asja Valenti. Bild: zVg.

Lea Faeh. Ein Viertel der Studienabgänger*innen hängt innerhalb von fünf Jahren nach Berufseinstieg den Lehrberuf wieder an den Nagel. Der vorwärts fragte Studentin Asja Valenti, was sich ändern muss.

Für Junglehrer*innen sind die ersten Jahre besonders anspruchsvoll. Die Arbeitstage sind lang und emotional herausfordernd. «Mein Entscheid, Teilzeit zu arbeiten, ist ein reiner Schutzmechanismus, um die psychische Belastung besser zu kontrollieren. Das geht nur durch effektiv physische Abgrenzung vom täglichen Schulgeschehen», erklärt Asja Valenti, die an der Pädagogischen Hochschule Zürich studiert und bald Sekundarlehrerin wird, im Gespräch mit dem vorwärts. Aus ihrer eigenen Erfahrung in Quartalspraktiken und Gesprächen mit Kolleg*innen weiss sie, dass Lehrpersonen etwa 20 Prozent (siehe auch Artikel oben) mehr arbeiten als ihr vereinbartes Pensum. Administration sowie Vor- und Nachbereitung des Unterrichts nehmen viel mehr Zeit in Anspruch als kalkuliert. Ein Vollzeitpensum kommt so der Arbeit von mindestens 120 Prozent gleich.

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