SGB fordert mehr Lohn!

sit. Wegen der Teuerung droht vielen Familien ein Kaufkraftverlust von bis zu 3500 Franken im Jahr. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund fordert daher eine generelle Reallohnerhöhung und Gegenmassnahmen zu den wieder explodierenden Krankenkassenprämien.

«Die aktuelle Teuerung von über zwei Prozent und ein Prämienschock bei den Krankenkassen belasten die Kaufkraft der Berufstätigen massiv. Ohne Teuerungsausgleich drohen für Familien Reallohneinbussen von 2200 Franken und ein zusätzlicher Kaufkraftverlust von 1100 Franken durch die steigenden Krankenkassen-Prämien», schreibt der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) in seiner Medienmitteilung vom 20.April. Angesichts des drohenden Kaufkraftver-lusts für Abertausende von Lohnabhängigen stellt der SGB klare Forderungen: Erstens generelle Lohnerhöhungen mit Teuerungsausgleich und einem Reallohnzuwachs als Beteiligung an der guten Wirtschaftsentwicklung. Zweitens einen Mindestlohn von 4000 Franken im Monat inklusive 13.Monatslohn. Und drittens soll niemand mehr als zehn Prozent des Einkommens für die Prämien der Krankenkasse bezahlen.

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