Rote Kulturtage in Zürich

Ein Wochenende lang Musik, Lesungen, Film und Theater. Die Roten Kulturtage vom 6. und 7.August im Zürcher Volkshaus bieten professionellen und unprofessionellen Künstler*innen einen Raum, das zu zeigen, worauf sie Lust haben.

Doch warum die Rote Kulturtage? Die Schweiz kannte Ende 1930 eine blühende Gewerkschaftskultur. Es gab Chöre, Musikclubs und mehrere Arbeiter*innentheater, in denen Arbeiter*innen und professionelle Künstler*innen für Arbeiter*innen spielten. Sie orientierten sich an verschiedenen formalen Strömungen – am epischen Theater von Brecht, am experimentellen, maschinisierten Theater der sowjetischen Konstruktivist*innen, am Agit-Prop Theater und am traditionellen Volkstheater und Cabaret. Heutzutage besteht die Gewerkschaftsbewegung weiterhin, aber die kulturelle Arbeit wurde mehrheitlich aufgegeben.

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