Niederlagen nehmen kein Ende

Immer mehr Wähler*innen wenden sich von der SP ab (Wahlplakat im Hintergrund). Bild: Facebook SP Fribourg

flo. Die Sozialdemokratie muss in kantonalen Wahlen Federn lassen. Wo sich zuvor ein ambivalentes Bild zeigte, folgt heute Niederlage auf Niederlage. Und das obwohl wir in Zeiten leben, in denen linke Forderungen so populär wie seit langem nicht mehr sind. Eine Analyse.

Für die SP kann man die Kantonsratswahlen in Fribourg vom 7.November 2021 nur als «Debakel» bezeichnen. Die zuvor im Kanton stärkste Partei stürzt von 24 auf 18,8 Prozent ab und ist nur noch drittstärkste Partei. Die Grünen können derweil ihren Wähler*innenanteil auf 12 Prozent verdoppeln. Doch nicht nur in Fribourg gab es Verluste. Bei den Wahlen in Neuchâtel verlor man 3,9 Prozent, in Solothurn 2,3 Prozent und in Basel-Stadt 2,9 Prozent. Zwar konnten in Schwyz und Uri leichte Gewinne verzeichnet werden, doch die Erfolge in den bevölkerungsarmen Kantonen können nicht annähernd die Verluste ausgleichen.

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