Kämpferische Ansage des SGB
sit. Am 9.Januar führte der Schweizerische Gewerkschaftsbund seine traditionelle Jahres-Medienkonferenz durch. Reallohnerhöhung, kürzere Arbeitszeiten und der feministische Streik vom 14.Juni stehen auf der Agenda 2023.
«Ein Lohn muss zum Leben reichen, das heisst konkret: keine Löhne unter 5000 Franken für Berufstätige mit Lehre und mindestens 4500 Franken für alle», hielt Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) fest. Die Kaufkraft-Krise durch explodierende Krankenkassenprämien und die anhaltende Teuerung treffe viel Erwerbstätige hart.