Femizide verdoppelt

sah. In den drei ersten Monaten des Jahrs 2021 gab es eine erschreckende Zunahme der Morde an Frauen*. Femizide werden von der Presse sehr oft als Privatsache heruntergespielt. Und selbst die offizielle Politik in Bern weigert sich, von Femizide zu reden.

«Schon mindestens zehn Feminizide im 2021». Das postete Frauenstreik Schweiz auf Facebook. Die Gruppe nahm Bezug auf einen Artikel von «20 Minuten» mit dem Titel «Zehn Femizide in elf Wochen – Tötungsdelikte an Frauen verdoppelt» vom 20.März. Die Aktivist*innen schrieben, dass es zum Thema noch viel Präventions- und Aufklärungsarbeit braucht. Viel zu oft wird Gewalt gegen Frauen* als Privatsache betrachtet. In Wirklichkeit ist ein Femizid das Resultat von struktureller Gewalt, deren Ausgangspunkt in den patriarchalen Machtverhältnissen unserer Gesellschaft liegt.

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