Das Ende der Negativzinsen

dom. Nachdem die führenden Zentralbanken der Welt bereits auf die rasant fortschreitende Inflation reagiert haben, hat sich auch die Schweizer Nationalbank (SNB) zur Anhebung des Leitzinses auf 0.5 Prozent entschieden. Wie gewohnt geht die Politik der SNB zulasten der Lohnabhängigen.

Eine weitere Zinserhöhung könnte schon im Zuge der nächsten Lagebeurteilung im Dezember folgen. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) prognostiziert nämlich keine Entspannung, sondern erwartet bei sich verdüsternden Konjunkturaussichten im vierten Quartal eine Inflationsrate von 3,4 Prozent und für nächstes Jahr eine von 2,4 Prozent. Der libe-rale Dachverband Economiesuisse jubelt: «Hurra! Das Ende der Negativzinsen ist da!» Eine Rezession werde schon nicht eintreten, solange nur die Lohnabhängigen nicht mit unangemessenen Forderungen ihre Reallohnsenkungen auszugleichen versuchen. Hier wird schon mal vorsorglich die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale heraufbeschworen. Hier wird schon mal vorsorglich die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale heraufbeschworen: Wenn nun Jobsuchende am Verhandlungstisch mehr Lohn fordern, würden dadurch die Kosten für Unternehmen steigen. Diese wiederum würden ihre höheren Ausgaben an die Konsumenten weitergeben, wodurch die Preise noch weiter ansteigen.

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