Ausgrenzung und Armutsexport

Demonstration migrantischer Arbeiter*innen Anfang der 1970er-Jahre. Bild: zVg

dab. Die SGB-Migrationskonferenz Anfang September sprach sich für Mitsprache und Grundrechte statt Prekarität und Ausgrenzung aus. Sie verlangt, dass Migrant*innen nicht mehr von der politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Teilhabe ausgeschlossen sind. Der vorwärts sprach mit Hilmi Gashi, Präsident der SGB-Migrationskommission.

Migrant*innen seien zwar systemrelevant, dies habe die Covid-Krise gezeigt, stellten die 60 Teilnehmer*innen, Arbeitnehmende mit und ohne Schweizer Pass, an der Konferenz fest. «Sie werden aber bestraft, wenn sie staatliche Unterstützung in Not – zum Beispiel in Form von Sozialhilfe – beantragen. Von den acht Millionen Einwohner*innen der Schweiz haben zwei Millionen keinen Schweizer Pass. Während die gelebte Vielfalt längst Alltag ist, sind Chancen und Rechte ungleich verteilt – auf politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Ebene», schreibt der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) in seiner Medienmitteilung.

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