Mütter* bildet Banden!

Amak. Die Covid-19-Pandemie brachte 1000 und mehr Gründe, die Debatte über die Institution Mutterschaft wieder mehr ins Zentrum zu rücken. Mehr als zuvor wurden wir Mütter*/FLINT-Erziehungspersonen ins Haus zurückgedrängt. Im Versuch, uns solidarisch der Situation anzupassen, wurden wir auf die Funktion der «Mutter*» reduziert. «Muttersein» ist jedoch nicht ein privates, sondern ein politisches und gesamtgesellschaftliches Thema.
* Wir sehen «Mutter» als politische, analytische Kategorie und nicht als primär biologische.

Wenn nicht die Mutter*, wer sonst?
Nach dem ersten Lockdown im Sommer 2020 trafen wir uns das erste Mal und reflektierten die vergangenen Monate. Monate, in denen wir uns in noch intensiverem Masse als sonst, der Care-Arbeit widmeten, sowie zusätzlich die Homeschooling- und Homeoffice-Erwartungen erfüllen mussten. Aus Solidarität hatten wir nicht nur die gesamte Kinderbetreuung und -bespassung zu übernehmen, sondern auch alle durch den veränderten Alltag von Kindern und Jugendlichen bedingten zusätzlichen Problemen aufzufangen und zu kompensieren. Uns war klar: Wir müssen uns untereinander solidarisieren und organisieren, sichtbar werden und unsere Stimmen erheben.

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