Ein Kontinent voller blinder Flecken

flo. Der fruchtbare Halbmond, das Niltal und später der weitere Mittelmeerraum galten lange Zeit als Hauptfokus der Archäologie – Europa war wenig erforscht. Mittlerweile hat sich das grundlegend geändert: Erkenntnisse neuerer Forschung stellen unser Bild der prähistorischen Terrae incognitae auf den Kopf.

Als Jugendlicher im Geschichtsunterricht hat der Autor das schon komisch gefunden: Da schlägt man einen historischen Atlas auf, und auf den ersten Seiten ist gerade mal das vergleichsweise winzige Gebiet um den Nil, Euphrat und Tigris, die Levante und Kleinasien
verschieden eingefärbt. Der Rest der Weltkarte – bis auf die Ozeane – bleibt weiss.
Doch hier, in diesen restlichen 99 Prozent der Landfläche auf der Erde, lebten Menschen, wie praktisch überall, wo sie Wege fanden, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen.

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Zimmerwalder Konferenz 1915 – Lehren für heute

Peter Nowak. Vor 110 Jahren versammelten sich Kriegsgegner:innen in Zimmerwald, um sich gegen den imperialistischen Krieg zu stellen. Die damals formulierten Positionen des revolutionären Defätismus und der Ablehnung von Vaterlandsverteidigung zeigen auch heute, wie Arbeiter:innen gegen Krieg und Militarismus mobilisiert werden können.

Seit über drei Jahren führt die Armee des kapitalistischen Russlands gegen die kapitalistische Ukraine Krieg. Es geht auf beiden Seiten um die kapitalistischen Interessen zweier bürgerlicher Staaten. Auf beiden Seiten sterben überwiegend Proletarier:innen und arme Menschen, so wie in allen Kriegen, die die herrschenden Kapitalist:innen führen. Wenn man die Debatten in der gesellschaftlichen Linken in Deutschland, aber auch in anderen Ländern verfolgt, hat man den Eindruck, die Diskussionen des linken Flügels der Arbeiter:innenbewegung seien völlig vergessen.

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Die ersten Städte – die ersten Staaten

Friedrich Engels

Friedrich Engels

flo. Wir bewegen uns langsam von der Vorgeschichte zur Geschichte vor – etwa vor 6000 Jahren begannen im Nahen und Mittleren Osten aus Dörfern Städte und später komplexe, stratifizierte Gesellschaften zu entstehen. Vieles, was wir mit dem Begriff «Zivilisation» assoziieren, fand seinen Ursprung in dieser Zeit.

Die Frage nach der Entstehung dessen, was wir heute gemeinhin als «Staat» bezeichnen, dürfte zu den politisch am meisten aufgeladenen Fragestellungen der Sozialwissenschaften gehören. In seinem Text «Class Conflict and the State in the New World» schrieb der US-Amerikanische Archäologe Jonathan Haas gar: «Eine der liebsten Zeitbeschäftigungen von Gesellschaftswissenschaftlern während des letzten Jahrhunderts war es Theorien über die Entstehung der grossen Weltzivilisationen aufzustellen.»

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Unsere erste Revolution

Werkzeuge und Paddel der Calusa, ausgestellt im Florida Museum of Natural History. Diese Artefakte zeugen von der komplexen und sesshaften Kultur des Calusa-Stamms in den Everglades Floridas.
Bild: Wikimedia

flo. Im zweiten Teil der Reihe «Aufbrüche» betrachten wir den ersten grossen Umbruch in der Vorgeschichte des anatomisch modernen Menschen. Und diese Umwälzung – die Sesshaftwerdung der meisten menschlichen Gesellschaften – ist heute noch im Gange.

Wie in der letzten Ausgabe besprochen, lebte der moderne Mensch während der überwältigenden Mehrheit seiner Existenz in kleinen Gruppen, die nomadisch durch die Lande zogen. Sie spezialisierten sich zwar unterschiedlich, teilten aber eines: Sie reproduzierten ihre unmittelbaren Bedürfnisse durch Jagd und Sammeln. Nach Hunderten von Jahrtausenden dieser Lebensweise hatten diese frühen menschlichen Gesellschaften – die in den letzten Jahrtausenden selbst die entlegensten Winkel der Erde für sich eroberten – herausgefunden, aus welchen Steinen sich das beste Werkzeug herstellen liess, welche Strategie bei der Jagd Erfolg versprach, welche Pflanzen essbar waren, wann und wo die Eier welcher Vögel zu holen waren, welche Zeichen am Himmel auf welches Wetter oder welche Jahreszeit schliessen liessen.

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Bis heute noch: «Berg frei!»

flo. Der Landesverband feiert seinen 100.Geburtstag, einzelne Ortsverbände gibt es gar noch länger: Ein Blick auf die Naturfreunde Schweiz.

«Berg frei» – das war eine bewusste Abgrenzung. In anderen Alpinist:innenverbänden grüsste man sich damals gerne mit «Berg heil», und teils tut man das noch heute. Die Naturfreund:innen in den deutschsprachigen Alpenländern, wo ab Ende des 19.Jahrhunderts erste Ortsgruppen entstanden, wollten sich davon bewusst unterscheiden. Ihr eigener Gruss sollte ein Zeichen setzen – nicht nur gegen den konservativen Ton der anderen Verbände, sondern auch gegen die starken Rechte der Grundeigentümer:innen, die vor allem in Österreich und Deutschland den Zugang zur Natur einschränkten.

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Der Feind meines Feindes ist nicht mein Freund

Timeo Antognini. Die Zeitung Weltwoche und die SVP tun so, als würden sie sich für den Frieden einsetzen. In Wahrheit wollen sie Aufrüsten und Verhandeln, um ihre geschäftlichen Interessen zu schützen – das ist keine friedenspolitische Alternative.

Ende April erschien im vorwärts ein Artikel von mir, in dem ich die kriegstreiberische Wende einiger linker Parteien und Medien in der Schweiz (insbesondere der SP, der Grünen und der WOZ) kritisierte.

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Her mit dem schönen Leben!

flo. Im Kanton Zürich sägt die Bevölkerung eine bürgerliche Steuervorlage recht deutlich ab. Für den Finanzdirektor ist klar: Man muss den Leuten beim nächsten Mal halt einfach mehr «Goodies» dazugeben – sein Zweckoptimismus ist Realitätsverweigerung.

Das hatte man sich im Zürcher Regierungsrat wohl anders vorgestellt. Anstatt der Senkung der kantonalen Gewinnsteuern am 18.Mai 2025 zuzustimmen, lehnten die Stimmberechtigten die Vorlage mit rund 55 Prozent ab. In der Stadt Zürich sagten 62 Prozent Nein, in Winterthur waren es zwei Drittel.

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«Wildheit» und Urkommunismus

flo. In der Reihe «Aufbrüche – die Geschichte unserer Anfänge» zeichnen wir mit der Methode des historischen Materialismus nach, wie aus unserer Vorgeschichte unsere Geschichte wurde – wie sich aus nomadisierenden Gruppen erst Dörfer, dann Staaten und später ganze Reiche entwickelten. Teil 1.

Das wohl am schwierigsten zu überwindende Hindernis bei der Erforschung des Lebens längst vergangener Generationen dürften die Gehirne der Lebenden sein.

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Der «Weckruf» des Kapitals: Alles für den Standort

dom. Der Handelskrieg erschüttert auch die Schweizer Politik und Wirtschaft. Während Bundesräte den Freihandel verteidigen, verlangt die Schweizer Wirtschaft mit ihrem «Weckruf» ein Spar- und Deregulierungsprogramm zugunsten des Kapitals – zulasten der Lohnabhängigen.

Verzweifelt versuchen Regierungsvertreter:innen aller Welt, den vermeintlich heilsbringenden Freihandel zu retten, den Trump mit seinen Zöllen bedroht. So zum Beispiel an der Frühlingstagung von IWF und Weltbank Ende April. Mit Karin Keller-Sutter und Guy Parmelin reiste auch eine Schweizer Delegation nach Washington – mit Pralinen und Uhren im Gepäck und einer stark geteilten öffentlichen Meinung im Rücken.

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Neue faschistische Gefahr in Italien?

Maurizio Coppola. Die Regierung von Giorgia Meloni scheint eine politische Stabilität erlangt zu haben, wie es schon lange nicht mehr der Fall war in Italien. Handelt es sich dabei um die Festigung eines neuen faschistischen Regimes?

Nach nur knapp der Hälfte ihres Mandates gehört die Regierung von Giorgia Meloni schon zu den fünf langlebigsten Regierungen der italienischen Nachkriegsgeschichte. Es gibt bisher auch keinen Hinweis darauf, dass sie ihr Mandat nicht zu Ende bringen und sogar bei den nächsten Wahlen im Jahr 2027 nochmals gewinnen und eine zweite Legislaturperiode einleiten wird. » Weiterlesen

Sie kämpften gegen den Faschismus und für den Frieden – ein Leben lang

flo / sit. Walter Graber kämpfte in Spanien, Louise Stebler nahm an Sabotageaktionen gegen Nazi-Deutschland teil, Marieli Jäggin überbrachte Kochrezepte mit darin versteckten Botschaften und Ernst Bärtschi verhalf mit seinem Boot Flüchtlingen in die Schweiz. Und erinnert sei auch an die Toten von Genf im Jahr 1932. Um niemals zu vergessen!

Walter (Wadi) Graber
Walter Graber, Wadi, wie man ihn auch nannte, hatte gute Voraussetzungen, um ein Linker zu werden. Sein Vater, ein Sozialist, hatte im Landesstreik den Militärdienst verweigert, um nicht auf Genoss:innen schiessen zu müssen. Er trug Wadi schon früh auf dem Arm mit sich am 1.Mai in Winterthur. Mit 14 gründete der Knabe mit einigen Kollegen eine Jugendriege des Schweizerischen Arbeiter?, Turn? und Sportverbands. In der Schule wurde er dafür vom Lehrer als «Roter» abgekanzelt. » Weiterlesen

World of War Games

Gaudenz Pfister. Lenins Schrift zum Imperialismus ist ein Meisterwerk der angewandten Dialektik, weil sie aus dem Wust der Informationen die grundsätzlichen Tendenzen herauszieht. Einzelne Aussagen sind überholt, aber wir können von ihrer Methodik und ihren politischen Schlussfolgerungen profitieren.

Ungläubig, konsterniert, wütend – alles passt, wenn wir zuschauen müssen, wie Donald Trump und seine Milliardärskumpel in der Weltpolitik herumfuhrwerken. Aber verstehen? Die Personen und ihre Psychen können nicht den Ausschlag geben, wir müssen verstehen, welche Kräfte sie an die Schalthebel gebracht haben. Zum Glück können wir auf Lenins Schrift «Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus» zurückgreifen, die er in einer ähnlich konfusen und kontroversen Zeit geschrieben hat. Lenin argumentiert von den ökonomischen Grundlagen her. Er trägt sehr viel Material zusammen, aber seine grosse Leistung besteht darin, wie er dieses Material ordnet, um «den Zusammenhang und das Wechselverhältnis» der wesentlichen Faktoren «in aller Kürze und in möglichst gemeinverständlicher Form darzustellen.» Mit seinem Gerüst können wir weiterarbeiten. » Weiterlesen

Gramsci und der Faschismus

Sabine Kebir. Antonio Gramsci analysierte den Aufstieg des Faschismus als bewusste Zerschlagung demokratischer Strukturen und ideologische Strategie der herrschenden Klassen. Seine Reflexionen zeigen frühe Einsichten in die Gefahren des Faschismus.

Italien durchlebe eine Phase, die es nirgendwo sonst gegeben hätte, schrieb Antonio Gramsci am 12.Januar 1925 an seine Frau Julia in Moskau, «da es dem Faschismus gelungen ist, alle Organisationen und damit alle Mittel zu vernichten, durch die die Masse ihren Willen zum Ausdruck bringen und durch die sich der Mehrheit die Lage in aller Klarheit zeigen kann.»

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Ettie und Peter Gingold kämpften ihr Leben lang gegen den Faschismus

Redaktion: Am 26.April organisiert die PdA Bern einen Anlass zum Thema «80 Jahre Befreiung vom Faschismus und Krieg», unter anderem mit einer Hommage an eine Genossin und einen Genossen, die den antifaschistischen Kampf in Deutschland und Frankreich entscheidend mitgeprägt haben. Um niemals zu vergessen – no pasarán!

Dass nichts bleibt, wie es ist, erläuterte der im In- und Ausland bekannte Kommunist und Antifaschist Peter Gingold seinen meist jugendlichen Zuhörern gerne anhand seiner eigenen Biografie. Als er am 8.März 1916 in Aschaffenburg als Sohn einer aus Polen emigrierten jüdischen Familie geboren wurde, existierte noch das deutsche Kaiserreich. Nach seiner Schulzeit begann Peter Gingold eine kaufmännische Lehre. Mit 14 Jahren wurde er Mitglied der Gewerkschaftsjugend, und 1931 trat er, inzwischen in Frankfurt am Main lebend, dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) bei. Gemeinsam organisierten sie Widerstandsaktionen gegen die immer massiver auftretenden faschistischen Verbände. » Weiterlesen

Ein Zeichen gegen den Faschismus

Gerhard Feldbauer. Die italienische Stadt Salò entzieht dem faschistischen Diktator Benito Mussolini die Ehrenbürgerschaft. Ein symbolischer Akt von Bedeutung, denn die Stadt gab der Republik den Namen, die 1943 von Hitlerdeutschland installiert wurde.

Jahrzehntelang haben alle Regierungen unter Führung der Democrazia Christiana (DC, Christdemokratische Partei Italiens) nach 1945 zugeschaut, wie der faschistische Diktator Mussolini trotz seiner Verbrechen in zahlreichen Städten und Gemeinden Ehrenbürger blieb.
Ende Februar hat nun aber der Stadtrat von Salò am Gardasee, der von den Mitte-Links-Parteien dominiert wird, beschlossen, Mussolini die bisher zugestandene Ehrenbürgerschaft zu entziehen.

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Die Erde als fiktives Kapital

Redaktion. Schon Marx und Engels wussten: Der Preis für Boden beruht auf Spekulation. Und das ist ein prima Geschäftsfeld für Anlagekapital, da eine sehr gute Rendite erzielt werden kann. Doch, wie bestimmt sich der marktwirtschaftliche Preis einer Sache – des Bodens –, die gar nicht produziert worden ist. Und was hat das mit den Mieten zu tun?

Herrliche Zeiten für Investor:innen: Weltweit sind die Preise für Immobilien in den vergangenen Jahren immer höher geklettert. Den Erträgen der Eigentümer:innen stehen steigende Ausgaben für jene gegenüber, die bloss ein Zuhause brauchen. Inzwischen aber droht ein globaler Crash bei den Hauspreisen, der die Weltwirtschaft in eine Krise stürzen könnte. Für beides – die Immobilienblasen und die steigenden Mieten – wird die Finanzialisierung des Wohnsektors verantwortlich gemacht: Investmentfonds und -aktiengesellschaften hätten die Preise in die Höhe spekuliert. Das ist einerseits richtig. Andererseits sind es nicht die Finanzinvestor:innen, die Wohnraum zum Spekulationsobjekt machen. Vielmehr ist es umgekehrt – weil der Preis für Grund und Boden auf Spekulation beruht, ist er ein ideales Geschäftsfeld für Anlagekapital.

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Der Schoss ist fruchtbar noch

Kloten, Dezember 2024: Anführer Tobias Lingg und weitere Mitglieder der rechtsextremen Jungen Tat umgeben von Neonazis aus dem Umfeld von Blood & Honour. Foto: recherche-nord, Bearbeitung:correctiv.org

flo. Die zunehmenden Verbindungen zwischen der SVP und internationalen rechten Kräften sind mehr als alarmierend. Während Christoph Blocher in der Schweiz die «konservative Revolution» prophezeit, pflegen SVP-Politiker:innen enge Kontakte zu rechten Populist:innen und Faschist:innen. Und die Junge SVP stellt ihre Verbindungen zu extremistischen Gruppen unter Beweis.

In den USA, in Deutschland, Italien, Frankreich, Österreich sind sie an der Macht oder machen Anstalten, sie zu übernehmen. Und als hätten wir hierzulande nicht auch schon mehr als genug Faschist:innen, Reaktionäre und Rechtsaussen, kommen rechte Kader aus dem Ausland gerne in die Schweiz, um sich mit ihren schweizerischen Pendants zu vernetzen.

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Lah di nöd verwütsche

Laura und Gian. Eine kleine Gruppe von Verbündeten und Freund:innen malte vor gut drei Jahren ein feministisches Graffiti an das Gebäude, in dem eine rechts-konservative Veranstaltung stattfand. Sie erzählen von folgenden repressiven Konsequenzen und warum sie nun unsere Unterstützung und Solidarität brauchen. Einen Beitrag der neu gegründeten Soligruppe.

Am 28.September 2022 trat Jordan Peterson, eine Galionsfigur der neofaschistischen Bewegung und Lieblings-Pseudowissenschaftler eines jeden Incels, in Zürich auf. Wir bereiteten ihm und seinen Jüngern mittels feministischer Graffitis am Veranstaltungsort einen gebührenden Empfang. Es ist klar: Die Verbreitung einer solch menschenfeindlichen Ideologie darf niemals unbeantwortet bleiben.
Darauf folgte eine Hausdurchsuchung mit anschliessender Festnahme, ein widerrechtlich erstelltes DNA-Profil, mehrere Einvernahmen und schlussendlich mehrere Strafbefehle und Kosten von insgesamt über 14 000 Franken. » Weiterlesen

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