Vom Tellerwäscher zum …
sit. Nein, es ist nichts Neues, aber immer wieder ein krasser Skandal. Die Rede ist von den Topverdienern im Lande, die Millionen einkassieren, während immer mehr Menschen finanziell nicht über die Runden kommen. Es wird so lange so bleiben, bis sich nicht grundsätzlich was ändert.
Die neue Lohnschere-Studie der Gewerkschaft Unia zeigt, dass im letzten Jahr die Topverdiener:innen der 39 grössten Schweizer Unternehmen im Schnitt 18 Prozent mehr als im Vorjahr kassierten. Gleichzeitig legten die durchschnittlichen Löhne in der Schweiz gerade mal 1,8 Prozent zu. Das Lohngefälle bleibt enorm: 2024 lag es bei 1 zu 143. Das bedeutet, dass die am schlechtesten bezahlte Mitarbeiterin eines Unternehmens 143 Jahre arbeiten müsste, um gleich viel zu verdienen wie der Chef in einem Jahr.