Frieden für Chiapas

Philipp Gerber. Zehntausende Personen demonstrierten am Wochenende von Mitte September im mexikanischen Chiapas gegen die zunehmende Gewalt der organisierten Kriminalität. Und in Oaxaca-Stadt setzt die Eröffnung einer neuartigen Universität ein wichtiges Zeichen gegen die historische Diskriminierung der Schwarzen Bevölkerung Mexikos.

Der Friedensmarsch in Tuxtla Gutiérrez, der Haupt-stadt Chiapas, fand breites Echo. Die je nach Quelle zwischen 10’000 bis 30’000 Demonstrant:innen aus dem ganzen Bundesstaat, zu denen auch die indigenen Maya-Völker der Tzotzil, Tzeltal, Tojolabal, Chol und Zoque gehörten, trugen weisse Fahnen als Friedenssymbol und Transparente mit Botschaften wie «Frieden für Chiapas» und «Frieden ist ein Schrei, der es verdient, gehört zu werden». Zum Friedensmarsch aufgerufen hatte die katholische Kirche.

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