Wahnsinn statt Klassenkampf
dom. Saltburn, der zweite Film unter Emerald Fennells Regie, verspricht Tabubrüche und sozialkritischen Inhalt. Doch beides kann er nicht einlösen. Stattdessen bekommt das Publikum einige halb faszinierende, halb ekelhafte Szenen und eine wenig konstruktive Kritik an der dekadenten Elite geliefert.
Seit November letzten Jahres läuft Saltburn in den US-amerikanischen Kinos. Hierzulande hat es der Film nicht in die Kinos geschafft – was aber entgegen geläufigen Behauptungen nichts mit den expliziten Darstellungen ausschweifender Sexualität zu haben dürfte.