ManagerInnen sahnen ab
tai. Die ManagerInnen der Schweizer Grosskonzerne verdienen im Schnitt 165-mal mehr die ArbeiterInnen mit den tiefsten Löhnen im gleichen Unternehmen. In nur zwei Jahren hat sich die Lohnungleichheit in gewissen Branchen mehr als verdoppelt.
Leistet der Manager im schicken Büro wirklich mehr als die Arbeiterin am Fliessband? Der CEO Severin Schwan vom Pharmakonzern Roche kriegt 266-mal mehr Lohn als die ArbeiterInnen mit den tiefsten Löhnen im gleichen Unternehmen. Das bedeutet, die Arbeiterin muss 22 Jahre schuften, um auf den Betrag zu kommen, den ihr Chef in einem Monat verdient! Ein Monat Chefarbeit soll so viel wert sein, wie 22 Jahre Arbeit einer normalen Arbeiterin? In der kapitalistischen Schweiz ist das der Fall und keine Ausnahme:
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