Noch mehr Pflichten aufbürden?
sah. Mit dem «Bürgerdienst» soll das angebliche Gemeinwohl gestärkt werden – und zwar auch in den Frauen neu einen Dienst leisten müssen. Es ist wieder ein Schritt hin zur elenden Gleichmacherei, die Gleichmachung als Gleichstellung verkauft.
Am 30.November 2025 ist es wieder so weit: Die Schweizer Stimmberechtigten stimmen ab. Auch über die Volksinitiative «Für eine engagierte Schweiz (Service-Citoyen-Initiative)» gilt es zu entscheiden.
Die Initiative sieht vor, dass alle Schweizer Bür-ger:innen einen Dienst zugunsten der Allgemeinheit leisten sollen. In Form eines Bürgerdienstes wollen die Initiant:innen das Gemeinwohl angeblich weiter ausbauen. Der Initiativtext schreibt vor, dass jede Person mit Schweizer Bürgerrecht einen Einsatz zugunsten der Allgemeinheit oder der Umwelt leisten muss. Wer dies nicht tut, soll eine Ersatzabgabe zahlen. Der Dienst kann entweder im Militär, im Zivilschutz oder in Form eines gleichwertigen Milizdienstes erbracht werden. Als wichtige Regel gilt jedoch, dass der Sollbestand von Armee und Zivilschutz garantiert sein muss.
















