Eskalierende Vertreibung

flo. Bezahlbarer Wohnraum wird in der Stadt Zürich immer knapper. Besonders Arbeitsmigrant:innen können es sich oft nicht mehr leisten dort zu wohnen, wo sie arbeiten. Das wirkt sich auf die soziale Durchmischung aus: mit üblen Folgen.

Es ist ein Steckenpferd von Rechten in ländlichen Gegenden – ein derart dummes Märchen, dass man es fast schon für dreist halten muss. Und doch wird es immer wieder aufgebrüht, wie ein Teebeutel, der zum zwanzigsten Mal ins heisse Wasser gehalten wird: Die Rede ist von jenen Momenten, wenn empörte Rentner:innen und rotköpfige Stammtischhelden über die Linken fluchen, wegen denen in Zürich in der Schule «nur noch Ausländer» seien. Als beispielsweise der SVP-Nationalrat Andreas Glarner eine Klassenliste aus Zürich in die Finger bekam und mit ungeschwärzten Namen und Natelnummern seinem keifenden Internetmob zum Frass vorwarf (was für ein emotionsversehrter Charakterversager …), ging es ihm vor allem darum, zu suggerieren, dass keine Schweizer:innen mehr in die Schule gingen. Wie weit Glarner und die Propaganda anderer Rechter dabei von der Realität entfernt sind, zeigen nun Auswertungen von Schweizer Schulen.

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