Standortbestimmung Utopie

sah. Der Diversität Platz geben und Inklusion leben: Den Frauenraum in der Berner Reitschule gibt es schon länger – und doch hat das Frauenraum-Gesamtkollektiv nun ein neues Positionspapier erarbeitet.

«Uns wurde bewusst, dass wir eine gemeinsame Basis brauchen. Wir haben uns daher die Fragen nach unserer Identität und unserer gemeinsamen Utopie gestellt». Das schreibt das Frauenraumkollektiv in ihrer Erklärung zum Positionspapier, das auf der Internetseite frauenraum.ch zu finden ist.

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Jeden Tag eine Transperson getötet

sah. Der 20.November ist seit 1999 ein Tag der Erinnerung an ermordete Transleute und steht als Aktionstag für den Kampf gegen transfeindliche Gewalt weltweit. In den Städten Basel und Aarau wurden Transparente aufgehängt. Doch es braucht mehr.

Ausgangspunkt war der Mord an der afroamerikanischen Transfrau Rita Hester in Allston, Massachusetts (USA). Sie wurde in ihrer Wohnung erstochen.

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Nur ein Ja ist ein Ja

sah. Gemeinsam hier und jetzt gegen das Patriarchat: Am 25.November war der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen*. Auch in Bern waren Aktivist*innen auf der Strasse unterwegs. 679 Vergewaltigungen wurden im Jahr 2019 in der Schweiz angezeigt.

Spontandemo in Bern: Am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen* zogen 50 Leute vom Bahnhofplatz durch die Aarbergergasse bis zum Zytglogge.

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Vier Jahrzehnte Kampf gegen Faschismus und Kolonialismus

Alois Bühler. Harry Gmür war Gründungsmitglied der Partei der Arbeit und erster Chefredaktor dieser Zeitung, des vorwärts, als sie 1945 wieder zugelassen wurde. Der Schriftsteller lebte dann lange in der DDR. Nach zwei Romanen erschien vor Kurzem im Europa Verlag das Buch «Reportagen von Links» mit 30 Reportagen von Gmür.

Harry Gmür, geboren 1908, entstammte einer grossbürgerlichen Berner Professorenfamilie. Er studierte in München und Leipzig Geschichte und Germanistik und belegte auch einige Semester in Volkswirtschaftslehre. Seine Doktorprüfung legte er in der Woche des Reichstagsbrandes ab. 1933 kam er mit seiner jüdischen Frau Gena zurück in die Schweiz.

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