• Endlich!

    Roger Nzoy wurde 2021 von der Polizei erschossen. Vier Jahre lang kämpfte seine Familie, um das Grundrecht auf ein faires Verfahren zu erhalten – nun muss die Justiz die Ermittlungen wieder aufnehmen. Der Fall offenbart, wie Polizeigewalt durch die Justiz gedeckt wird.

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  • Nationale Selbstvergewisserung und Verteilungskonflikte

    Aufrüsten, Migration kontrollieren, Kriegsmaterialexporte vereinfachen – die diesjährige Sommersession dreht sich um Aufrüstung und Verteilungskonflikte. Im Zentrum der Debatten stehen auch drei richtungsweisende Volksinitiativen: Die «SRG-Initiative», die «Klimafonds-Initiative» und die «Neutralitätsinitiative».

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  • «Die humanitäre Hilfe wird selbst aktiver Teil einer genozidalen Kriegsführung»

    Unter dem Deckmantel der Hilfe wird in Gaza humanitäre Hilfe militarisiert: Versorgung als Kontrolle, Hunger als Waffe. Eine in Genf gegründete Stiftung spielt dabei eine zentrale Rolle – angeführt von Ex-Militärs und finanziert aus militärisch- industriellen US-Kreisen.

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Aktuell

Endlich!

Roger Nzoy wurde 2021 von der Polizei erschossen. Vier Jahre lang kämpfte seine Familie, um das Grundrecht auf ein faires Verfahren zu erhalten – nun muss die Justiz die Ermittlungen wieder aufnehmen. Der Fall offenbart, wie Polizeigewalt durch die Justiz gedeckt wird.

Die Schweiz und ihre Panzer

Nach einer Reihe von Skandalen kann sich die Ruag endlich wieder aufs Wesentliche konzentrieren: Die Schweiz verkauft 71 rumstehende Leopard-1-Panzer mit der offiziellen Zusicherung nach Deutschland, dass diese nicht in der Ukraine eingesetzt werden – eine Farce.

Asylpolitik ohne Asyl

In der Sommersession befasst sich das Parlament mit mehreren Vorlagen zur Asylpolitik. Was dabei wie eine technische Reform erscheint, ist in Wirklichkeit Teil eines politischen Projekts: Die Rechte von Geflüchteten sollen systematisch eingeschränkt, ihre Aufenthaltsperspektiven weiter prekarisiert und das Asylrecht selbst schrittweise entkernt werden.

Angriff auf Mütterrechte?

Die Schweiz macht mal wieder mütter- und familienfeindliche Politik: Die Kommission für soziale Sicherheit des Nationalrats will mit ihrem Grundsatzentscheid eine Fake-Familienzeit einführen, die schlussendlich auch einen Angriff auf den Mutterschutz bedeuten könnte.

Unsere erste Revolution

Im zweiten Teil der Reihe «Aufbrüche» betrachten wir den ersten grossen Umbruch in der Vorgeschichte des anatomisch modernen Menschen. Und diese Umwälzung – die Sesshaftwerdung der meisten menschlichen Gesellschaften – ist heute noch im Gange.

Ceasefire Babies

Kneecap ist der erste fiktive Langspielfilm des irisch-britischen Regisseurs Rich Peppiatt. Er erzählt mit gewissen künstlerischen Freiheiten die Gründungsgeschichte der nordirischen Rap-Gruppe Kneecap.

«Solange …»

Das feministische Streikkollektiv St.Gallen fand eine spannende und packende Art und Weise für den diesjährigen 14.Juni zu mobilisieren. Der vorwärts sprach mit Alice Froidevaux über die «Solange…»-Aktion.

Kein Schritt zurück!

Gleichstellung ist noch lange nicht erreicht: Frauen verdienen im Schnitt 1364 Franken weniger als Männer, klassische Frauenberufe werden weiterhin schlechter bezahlt, jede zweite Frau erlebt sex-uelle Belästigung am Arbeitsplatz. Die Forderungen zum 14. Juni 2025.

Präsenz ist nicht verhandelbar

IDAHOBITA* am 17.Mai: Aktionen sollten auf die Diskriminierung von Menschen hinweisen, die in ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität oder durch ihren Körper von der Heteronormativität abweichen. In Bern gab es Aktionen, in Paris wurde ein neues Denkmal zu Ehren und zum Gedenken an LGBTIQ-Opfer des Holocaust enthüllt.

Für ein würdevolles Leben für alle

Der Grundsatz der Gleichberechtigung besteht seit 1981 mit dem Gleichstellungsgesetz, das die Diskriminierung von Frauen im Berufsleben beseitigen soll. Artikel 8 der Bundesverfassung besagt: «Mann und Frau sind gleichberechtigt.» Dies gilt für die rechtliche Gleichstellung in der Familie, in der Erziehung und im Beruf. Die PdAS unterstützt konsequent das Prinzip der Gleichstellung der Geschlechter.

Nukleare Abschreckung als Machterhalt

Die Gefahr, die durch nukleare Waffen droht, ist in Vergessenheit geraten. Ängste flackern kurz auf, wenn Konflikte wie beispielsweise in der Ukraine den Einsatz zum Thema machen. Hier wirken Strategien militarisierter Ma?nnlichkeit mit, so die feminitische Kritik an der Atombombe.