Der jüngste Deal mit Trump senkt die US-Zölle deutlich, verlangt von der Schweiz aber milliardenschwere Investitionen, sicherheitspolitische Zugeständnisse und ein Ende des Sonderwegs – der Druck auf die Schweiz wächst von allen Seiten.
Der jüngste Deal mit Trump senkt die US-Zölle deutlich, verlangt von der Schweiz aber milliardenschwere Investitionen, sicherheitspolitische Zugeständnisse und ein Ende des Sonderwegs – der Druck auf die Schweiz wächst von allen Seiten.
Mehr als 5000 Personen demonstrierten am 22. November in Bern für eine sichere Gesundheitsversorgung. Sie forderten lautstark, dass die vor vier Jahren angenommene Pflegeinitiative endlich umgesetzt werde.
Ein Vorfall in einer TV-Sendung steht sinnbildlich für tief verwurzelte patriarchale Denkmuster: Der Körper einer Frau, hat verfügbar zu sein. Solange sexualisierte Gewalt nicht als gesellschaftlicher Systemfehler behandelt wird, bleibt die Realität dieselbe: Jede kennt ein Opfer, aber niemand kennt einen Täter.
Der jüngste Deal mit Trump senkt die US-Zölle deutlich, verlangt von der Schweiz aber milliardenschwere Investitionen, sicherheitspolitische Zugeständnisse und ein Ende des Sonderwegs – der Druck auf die Schweiz wächst von allen Seiten.
Mehr als 5000 Personen demonstrierten am 22. November in Bern für eine sichere Gesundheitsversorgung. Sie forderten lautstark, dass die vor vier Jahren angenommene Pflegeinitiative endlich umgesetzt werde.
Ein Vorfall in einer TV-Sendung steht sinnbildlich für tief verwurzelte patriarchale Denkmuster: Der Körper einer Frau, hat verfügbar zu sein. Solange sexualisierte Gewalt nicht als gesellschaftlicher Systemfehler behandelt wird, bleibt die Realität dieselbe: Jede kennt ein Opfer, aber niemand kennt einen Täter.
Die Service-Citoyen-Initiative ist ein Anliegen der grossen Gesten. Viel erhoffen sollte man sich trotz vollmundiger Versprechen von der Vorlage aber nicht – unter anderem weil sie sich in Sachen Arbeit und Gleichstellung ziemlich erfolglos an der heutigen Realität abarbeitet.
Patriarchale Gewalt tötet: Betroffen sind Frauen, trans, inter, nicht-binäre und queere Menschen. Während der Bundesrat zögerlich bleibt, gedenken Aktivist:innen im November auf dem Bundesplatz mit einer Mahnwache, fordern mehr, kämpfen weiter und bleiben dran.
Der neue Animations-Dokumentarfilm «Johnny & Me» der Regisseurin Katrin Rothe unternimmt mit dem bekannten Fotomonteur John Heartfield eine Zeitreise – und geht der Frage nach, ob und wie heute mit politisch künstlerischer Arbeit eine gesellschaftliche Veränderung erzielt werden kann. Katrin Rothe stellt ihren Filma Anfang Dezember in der Schweiz vor.
Bewaffnete Konflikte haben Hochkonjunktur – und die Schweizer Rüstungsindustrie kriegt für ihren Geschmack zu wenig davon ab. Daher wenig erstaunlich, dass bürgerliche Steigbügelhalter:innen der Waffenfabrikant:innen Druck für Deregulierungen bei Waffenexporten machen.
Die UN-Klimakonferenz in Brasilien ist voll im Gange. Die Schweizer Delegation wird von Bundesrat Rösti angeführt und ihre Zusammensetzung sagt sehr viel über die Haltung der offiziellen Schweiz aus. Auch eine gut gelungene Störaktion machte darauf aufmerksam
Vier Jahre nach der Volksabstimmung über die Pflegeinitiative steckt das Gesundheitswesen noch immer tief in der Krise – darauf aufmerksam machen will eine Kundgebung für sichere Gesundheitsversorgung und angemessene Arbeitsbedingungen am 22. November in Bern.
Am 30. November wird in der Stadt und im Kanton Zürich über eine Verbilligung der Krankenkassenprämien abgestimmt und in drei Zürcher Gemeinden über Kredite an ein Regionalspital, das sonst bankrottgehen würde. Das ist, wie wenn man Vitaminpillen einwirft, um einen aggressiven Krebs zu bekämpfen.
Der Basler Pharmariese Roche blockiert mit über 100 Patenten den Zugang zu lebenswichtigen Brustkrebstherapien, wie eine Studie von Public Eye zeigt. Für Betroffene kann das im schlimmsten Fall über Leben und Tod entscheiden.
Getrieben vom Hype um KI schwillt an den Börsen eine Blase an: Gigantische Erwartungen treffen auf magere Produktivitätsgewinne, während billiges Geld im Kreis weniger Tech-Konzernen rotiert – und die Weltwirtschaft in eine Katastrophe mit Ansage treibt.
Vom 25. November bis 10. Dezember engagieren sich über 300 Organisationen in der Schweiz gegen geschlechts-spezifische Gewalt. Jedes Jahr rückt sie ein anderes Thema in den Fokus. 2025 steht eine Realität im Zentrum, über die kaum jemand spricht.
Gewalt an Frauen hat eine strukturelle Dimension. Männlichkeit, wie sie in unserer Gesellschaft existiert, beinhaltet auch das Verachten von Frauen und reproduziert Gewalt. Diese erleben fast alle Frauen einmal in ihrem Leben: sexuelle Belästigung, psychische oder physische Gewalt.
Am 8. und 9.November traf sich die Partei der Arbeit der Schweiz in Basel zu ihrem 25.Kongress in ihrer über 80-jährigen bewegten Geschichte. Dabei wurden zwei Grundsatzdokumente verabschiedet, welche die Basis für ein neues Parteiprogramm bilden.
Die Juso will mit ihrer «Zukunftsinitiative» grosse Erbschaften besteuern und Klimaprojekte finanzieren. Das Kapital und ihre politischen Handlanger schieben Panik, die SP präsentiert im Hintergrund eine verwässerte «Zukunftsinitiative light» – und entwaffnet damit den Angriff.
Die Leerwohnungsziffer in Zürich ist auch dieses Jahr schockierend tief. Von rechtsbürgerlicher Seite wird die Misere geleugnet oder verlogen dargestellt, und Migrant:innen werden zu den Schuldigen erklärt, während ganze Quartiere umgeschichtet werden. Eine Entspannung ist ohne massive Korrekturen und Regulationen nicht in Sicht.
Vor 50 Jahren starb eine der grössten Persönlichkeiten Italiens des 20. Jahrhunderts: der Dichter, Schriftsteller und Regisseur Pier Paolo Pasolini. Als überzeugter Kommunist war er ein unbequemer Zeitgenosse für das Bürgertum – aber auch für die Partei.
Das «Entlastungspaket 27» soll ab 2027 die Ausgaben des Bundes reduzieren. Die Armee bleibt von dem Sparhammer verschont, gekürzt wird bei Betreuung, Bildung, Forschung, Klima und Entwicklung. Scheitert das Sparpaket, droht Plan B, der im Grunde dasselbe will.
Die Schweiz bereichert sich an der Korruption von Schweizer Unternehmen, während die geschädigte Bevölkerung im Globalen Süden keinen Rappen von den Entschädigungszahlungen sieht. Um dies zu ändern, hat die NGO Public Eye eine Petition lanciert.
