«Für Europa entscheidend»

tai. Auf Drängen Frankreichs erklärte sich die Uno bereit, eine militärische Einsatztruppe in der Sahelzone politisch zu unterstützen. Die EU mit Deutschland an der Spitze sagten 50 Millionen Euro zu, um ihre imperialistischen Interessen in der Region zu sichern.

Seit 2013 kontrolliert Frankreich wieder einen Teil seines ehemaligen Kolonialreichs im Westen der Sahelzone in Afrika. Damals intervenierte die imperialistische Macht militärisch in Mali, vorgeblich um im Norden des Landes IslamistInnen und separatistische Tuaregs zu bekämpfen. Die Operation wurde im Sommer 2014 auf Burkina Faso, Tschad, Mauretanien und Niger ausgeweitet. Ein wichtiger Grund für das militärische Engagement Frankreichs in der Region ist die Sicherung der grossen Uranvorkommen im Niger, auf die die französische Atomindustrie angewiesen ist; aber auch andere Rohstoffe wecken Interesse.

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