«Es geht nicht voran»

Klaus Petrus (Text und Bilder). Die Balkanroute hat sich von Serbien in den Westen nach Bosnien verschoben. Dort bewegen sich immer mehr Flüchtlinge in Richtung kroatische Grenze. Der Winter naht, Hilfsorganisationen warnen schon jetzt vor einer humanitären Krise. Hoffnung in die bosnische Regierung setzt derweil niemand.

«Es fehlt an allem, an Betten, Toiletten, einer Küche, an Strom. Wir leben von Tag zu Tag. Doch wir bleiben, bis sie uns weiterlassen.» Der 24-jährige Rayan aus Sri Lanka sagt das trotzig, und doch steht er irgendwie verloren am Eingang von Borici, einer mehrstöckigen Ruine am Rande der bosnischen Stadt Bihac unweit der kroatischen Grenze.

Sie müssen Sich um den weiteren Inhalt lesen zu können. Sie können Sich hier registrieren.
Share

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Zur Sicherheit untenstehende Aufgabe lösen * Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.