Schamlos!

Die zweite Runde des queer_feministischen Pornofestivals «Schamlos!» steht an. Das Festival will queer-feministischer Pornographie Raum geben, die eine Vielzahl von Geschlechtsidentitäten, Körperlichkeiten und sexuellen Orientierungen sichtbar macht und dabei neue Formen von Lust, Begehren und Intimität erkundet und lebt. «Wir wollen Pornographie, die zum Denken anregt und empowernd sein kann. Wir wollen ihr queeres, politisches und subversive Potential entdecken, uns zu Nutzen machen und uns als feministische Praxis aneignen. Wir wollen über Pornographie, Körper, Geschlecht(er), Sexualität(en) diskutieren, uns damit auseinandersetzen, diese Begriffe neu denken, vielfältiger denken, queer denken», schreiben die Macher*innen.
Mittwoch, 26. bis Samstag, 29. Februar 2020, Bern, alle Infos auf: www.schamlos.ch

Reclaim-Democracy-Kongress.

Der Kongress wird vom Denknetz Schweiz in Kooperation mit 47 Partnerorganisationen ausgerichtet. An fünf Plenarveranstaltungen und an über 50 Ateliers werden rund 2000 Teilnehmende erwartet. Der Kongress soll ein Ort des Austausches und der Begegnung sein für alle Menschen, die für eine demokratische, nachhaltige und solidarische Zukunft einstehen. Mit ihnen wollen wir gemeinsam diskutieren, wie Demokratie gestärkt und weiterentwickelt werden kann – auch und gerade in Zeiten der Klimaerhitzung, der Fake-News und der beschleunigten Digitalisierung», so Beat Ringger, geschäftsleitender Sekretär des Denknetzes.
Freitag, 27. bis Samstag, 29. Feburar, Rote Fabrik Zürich, alle Infos auf:
www.reclaim-democracy.org

BS: Nekane bleibt frei:

Nekane bleibt frei: Infoveranstaltung zur aktuellen Situation
Staatliche Gewalt gegen linke Aktivistinnen*

In politischen Konflikten erleben Feministinnen und linke Aktivistinnen*
staatliche patriarchale Gewalt. Was kann die feministische Bewegung
dieser Gewalt entgegensetzen? Mit Nekane Txapartegi, baskische
Aktivistin, Überlebende von sexualisierter Folter und aktuell erneut von
Auslieferung bedroht.

Carambolage, Erlenstr. 34, Basel, Fr. 28.2.20, 19 Uhr

ZH: Jour Fixe

Am Freitag, 28.2.2020 besuchen uns translib aus Leipzig und halten einen Vortrag zum Thema :Workingman’s choice? Zur Klassenanalyse des Rechtspopulismus
Spätestens seit dem Aufschwung der AfD lassen sich überaus eigenartige politische Fraktionen- und Frontenbildungen beobachten. Der Rechtsruck hat nicht nur den reaktionären Teil der Gesellschaft mit rasendem Selbstbewusstsein ausgestattet, er hat gleichermaßen auch Teilen der Linken den Kopf verdreht.
Während sich die einen in ihrem hilflosen Antifaschismus in den Schoß einer als #unteilbar imaginierten Zivilgesellschaft werfen, wollen die anderen von einer Kritik am Rassismus, Sexismus oder Antisemitismus nicht mehr viel hören, da man damit die kleinen Leute nur gegen sich aufbringe, statt sie mitzunehmen. Dabei wird die Gesellschaft nicht mehr als widersprüchliche und umkämpfte Totalität wahrgenommen, sondern als zu harmonisierende Gemeinschaft.
Dagegen wollen wir erstens die Ursprünge des Populismus ergründen und zweitens dem Kulturkampf und Populismus gleichermaßen eine sozialrevolutionäre Perspektive entgegensetzen.
Freitag, 28. Februar 2020 | Barbetrieb ab 19:30 | Veranstaltung ab 20:00 | Infoladen Kasama, Militärstrasse 87a (Innenhof), Zürich

Jour Fixe

Am Freitag, 28.2.2020 besuchen uns translib aus Leipzig und halten einen Vortrag zum Thema :Workingman’s choice? Zur Klassenanalyse des Rechtspopulismus
Spätestens seit dem Aufschwung der AfD lassen sich überaus eigenartige politische Fraktionen- und Frontenbildungen beobachten. Der Rechtsruck hat nicht nur den reaktionären Teil der Gesellschaft mit rasendem Selbstbewusstsein ausgestattet, er hat gleichermaßen auch Teilen der Linken den Kopf verdreht.
Während sich die einen in ihrem hilflosen Antifaschismus in den Schoß einer als #unteilbar imaginierten Zivilgesellschaft werfen, wollen die anderen von einer Kritik am Rassismus, Sexismus oder Antisemitismus nicht mehr viel hören, da man damit die kleinen Leute nur gegen sich aufbringe, statt sie mitzunehmen. Dabei wird die Gesellschaft nicht mehr als widersprüchliche und umkämpfte Totalität wahrgenommen, sondern als zu harmonisierende Gemeinschaft.
Dagegen wollen wir erstens die Ursprünge des Populismus ergründen und zweitens dem Kulturkampf und Populismus gleichermaßen eine sozialrevolutionäre Perspektive entgegensetzen.
Freitag, 28. Februar 2020 | Barbetrieb ab 19:30 | Veranstaltung ab 20:00 | Infoladen Kasama, Militärstrasse 87a (Innenhof), Zürich