Demo in ZH: Das Schlachten beenden – Kampf der Fleischindustrie!

Samstag, 12. Oktober 2019, Demo vom Helvetiaplatz zum Schlachthof Zürich!

Jahr für Jahr bluten für die Profite der Schweizer Fleischindustrie
mehr Tiere. So wurden 2018 über 76 Millionen Individuen für die
hiesige Fleischproduktion ermordet, fünf Millionen mehr als noch 2017
und über 21 Millionen mehr als noch vor zehn Jahren. Die Gewinne
dieser florierenden Fleischwirtschaft wandern in die Taschen der
Eigentümer der Schlachtfabriken. Den Arbeiterinnen und Arbeitern
bleiben schäbige Löhne und prekäre Jobs mit grosser Verletzungsgefahr
und hoher körperlicher und psychischer Belastung.

Die Ausbeutung der LohnarbeiterInnen und das Töten von Tieren bilden
die Geschäftsgrundlage der Fleischbosse. Ihr blutiges Geschäft hat
zudem massive Auswirkungen auf die Umwelt. Mehrere Studien haben in
den letzten Jahren belegt, dass die Fleischproduktion wesentlich für
den steigenden CO2-Ausstoss und den Klimawandel mitverantwortlich ist.
Fleisch tötet nicht nur Tiere, sondern den Planeten. Deshalb ist es
höchste Zeit, dass wir uns organisieren und gemeinsam gegen die
Fleischindustrie und ihre ökonomischen Profiteure vorgehen.

Komm am 12. Oktober 2019 an die Demo und trag mit uns den Protest vom
Helvetiaplatz zum Schlachthof Zürich!

Fleischindustrie enteignen! Kapitalismus abschaffen!

Den Aufruf zur Demo unterzeichnen:

Tierrechtsgruppe Zürich, LSCV – Schweizer Liga gegen Tierversuche und
für die Rechte des Tieres, tier-im-fokus.ch (tif), Anti Fur League,
Schwarze Flamingo Maschinerie (SFM), Unia Jugend Zürich

https://www.facebook.com/events/593971431131211/

3 Kommentare

  • Seraphim Weibel

    Hallo,
    Warum habt ihr euch nicht an der Demo gegen den Türkei krieg beteiligt ? Es ist sehr egoistisch nur die eigenen Motive zu verfolgen. Es ist fast autistisch sich so von der Welt abzugrenzen dass man nicht mehr spürt was links und rechts von einem geschieht.

    Warum wart ihr nicht an der anti kriegs demo?!

    Grüsse,

    Seraphim

    • Guten Morgen Seraphim
      Es ist zwar unüblich, dass wir hier Kommentare beantworten, doch dieses Mal ist es schon fast zwingend: Wir waren an der Demo dabei und zwar mit einigen Genoss*innen unserer Partei. Im Gegensatz zu anderen Organisationen fanden wir es aber nicht notwendig, mit Fahnen unserer Partei (wir hatten gerade mal 1 dabei) da zu erscheinen, weil es nicht um unsere Sichtbarkeit ging, sondern alleine um die Solidarität mit den vom Krieg betroffenen Menschen. Daher folgender Ratschlag an Dich: Bevor du solche falsche Behauptungen und Anschuldigungen in die Welt stellst, informiere dich in Zukunft besser!
      Solidarische Grüsse
      Partei der Arbeit und Redaktion vorwärts.

    • Nachtrag: Falls du nicht die Partei der Arbeit gemeint hast, bitte ich um Entschuldigung. Die Antwort bezog sich auf die Teilnahme der Partei der Arbeit an der Demo.
      Solidarische Grüsse
      Partei der Arbeit

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